.
Erschienen durch Kooperation mit

VOX-Show

Entsetzen bei "Die Höhle der Löwen": "Mit Abstand der schlechteste Pitch, den ich je gesehen habe"

Mit ihrer Geschäftsidee FiniBee wollen Thomas und Denise Powerbank-Ausleihstationen etablieren.
Mit ihrer Geschäftsidee "FiniBee" wollen Thomas und Denise Powerbank-Ausleihstationen etablieren. RTL / Bernd-Michael Maurer

Passend zur "Nachhaltigkeitswoche" bei VOX pitchen bei "Die Höhle der Löwen" Gründer mit umweltbewussten Geschäftsideen. Wirklich nachhaltig sind dann aber vor allem der Ärger von Judith Williams - und der Fahrspaß zweier anderer Investoren.

Gleich fünf Gründer-Auftritte drehen sich in der neuen Folge von "Die Höhle der Löwen" um nachhaltige Geschäftsideen. Allerdings fallen Fleischersatz-Produkte und Brillengestelle ohne Plastik bei den VOX-Investorinnen und -Investoren durch. Ein Pitch sorgt sogar für handfeste Verärgerung. Da schauen die Gründer bedröppelt aus dem Bienenkostüm.

Warum und weshalb einer aus dem Start-up-Duo zum Pitch erscheint wie die leibhaftige Biene Maja? Das ist nur eine der Fragen rund um "FiniBee". Die Idee von Denise und Thomas aus Frankfurt am Main: Sie wollen deutschlandweit ein Netz von Ausleihstationen für Powerbanks etablieren. Denn: "Wir sind davon abhängig, dass unser Handy immer genug Saft hat. Und genau das ist die Mission von FiniBee." So richtig durchdacht wirkt ihr Geschäftsmodell aber nicht.

Keiner auf den Investoren-Sesseln von "Die Höhle der Löwen" versteht so recht, wie sich aus der Idee ein Geschäft entwickeln ließe. Bis zur Präsentation zählte das Startup 700 aktive Nutzer. Umsatz: 3.500 Euro - im Jahr wohlgemerkt! "Ich bin ein bisschen sprachlos", klappt bei der Offenbarung Judith Williams, die gerade erst zu "Die Höhle der Löwen" zurückgekehrt ist, die Kinnlade herunter.

"Nachhaltig" ist hier nur der Ärger von Judith Williams

Williams, VOX-"Löwin" der ersten Stunde und anlässlich der Jubiläumsstaffel zurückgekehrt, ist die letzte Investorin, die noch nicht ausgestiegen ist. Sie tut es mit einem Knall: "Mit Abstand der schlechteste Pitch, den ich je gesehen habe", schäumt die sonst so freundliche Homeshopping-Expertin. "Nachhaltig" am vorgestellten Produkt ist wohl vor allem ihr Ärger.

Besser läuft es in der Spezial-Folge für zwei Schrauber-Freunde, die sich seit Schulzeiten kennen und die beide Maschinenbau studierten. Ihr Start-up heißt "Metorbike" und ermöglichte es Michael und Marvin aus Meddewadde, ihre Motorradleidenschaft zum Beruf zu machen.

"Mit modernster Technik, einem stilvollen Retrolook und 'Made in Germany'", bewirbt Michael, Co-Gründer von Metorbike, die elegant gestalteten E-Motorräder im Vintage-Design. "Wir wollten keine Kompromisse eingehen, und deswegen haben wir es selbst gebaut." Außerdem denken sie "grün": So bauen sie für den Antrieb Recycling-Akkus ein, die ehemals in E-Autos steckten. Die Reichweite: 60 Kilometer. Zum Fahren reicht wegen der geringen Höchtgeschwindigkeit ein normaler Pkw-Führerschein.