In neuen Episoden "Hartz und herzlich" geben Mannheimerinnen und Mannheimer wieder Einblicke in ihren Alltag. Dieses Mal findet Elvis, einer der Protagonisten bei "Tag für Tag Benz-Baracken" ungewöhnlich harte Worte. Nicht zum ersten Mal rechnet er mit Menschen ab, die ihn und seine Familie auf Social Media attackieren. Er solle doch arbeiten gehen, nicht dem Staat auf der Tasche liegen. Der Familienvater stellt klar: "Wir gehen arbeiten. Wir fahren behinderte Menschen."

Böse Kommentare gibt es auch über die Kinder der Großfamilie, dass sie "keinen Schulabschluss hätten und faul wären. Das stimmt alles nicht", so der Achtfach-Papa. Sohn Martin bekommt jein Hartz IV, hat gleich nach der Schule eine Ausbildung angefangen. Vanessa arbeitet in der Altenpflege, die anderen gehen noch zur Schule oder wären in Mutterschutz.

Hartz und herzlich: Elvis legt Finanzen offen

Elvis und Katrin haben beide Minijobs. Aber "so viel können wir gar nicht verdienen, dass wir komplett vom Bürgergeld wegkommen", erklärt der Familienvater. Das Geld vom Amt deckt Miete und Strom, "der Rest ist dann irgendwas mit 20 Euro. Zum Leben."

Für die Hater hat Elvis einen Namen gefunden, die nennt er, so böse es auch sei, "Tastatur-Terroristen". Nicht gegen alle Kommentare hat Elvis etwas: "Wir sind kritikfähig […], aber objektiv und in einem normalen Ton."

Schon in der Vergangenheit hat Elvis mehrfach auf unangemessene Kritik reagiert. Auch mit dem Vorwurf, er würde mit der Teilnahme an der Realityshow reich werden, hat er sich in seiner Webserie "Einfach Elvis" auseinandergesetzt. "Was für Geld? Genau das sind wieder so Dinger, dass die Leute denken, wir verdienen hier Millionen. Wir verdienen gar nichts! Wir machen das einfach freiwillig, weil wir es gerne machen."

"Hartz und herzlich" läuft dienstags am 20.15 Uhr auf RTLZWEI und anschließend auf RTL+.