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Einschaltquoten

"Um Himmels Willen" und "In aller Freundschaft" - Laschet bremst Serien aus

Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und nun auch Kanzlerkandidat der Union.
Armin Laschet Kay Nietfeld/dpa

Nach der "Tagesschau" ging der Fernsehabend im Ersten anders weiter als geplant. Bevor die geplante Familienserie starten konnte, gab es nämlich ein Interview mit einem CDU-Politiker.

Ein kurzfristig eingeschobenes Interview mit dem Kanzlerkandidaten Armin Laschet hat bei der ARD-Serie im Anschluss die Einschaltquote merklich gedrückt.

Das Gespräch "Farbe bekennen", in dem der CDU-Politiker sich ab 20.15 Uhr im Ersten Fragen von Tina Hassel und Oliver Köhr stellte, schalteten 4,00 Millionen Zuschauer (12,9 Prozent) ein. Danach kam die Familienserie "Um Himmels Willen" auf 4,54 Millionen (14,2 Prozent). Für gewöhnlich gucken deutlich mehr als fünf Millionen zu, wenn Janina Hartwig als Klosterchefin und Fritz Wepper als intriganter Bürgermeister sich im TV bekriegen.

Im Anschluss blieben bei der Krankenhausserie "In aller Freundschaft" auf 4,78 Millionen (15,7 Prozent) im Ersten dran.

ZDF-Doku über Queen

Die ZDF-Doku "Die Queen und die Macht der Bilder" kam auf 3,51 Millionen Zuschauer (11,0 Prozent). Das "RTL Aktuell Spezial" zum Kampf ums Kanzleramt verfolgten 1,75 Millionen (5,6 Prozent), danach lief auf RTL die Talentshow "I Can See Your Voice" mit 1,51 Millionen Zuschauern (5,0 Prozent). Die Vox-Musikshow "Sing meinen Song - Das Tauschkonzert" holten sich 1,65 Millionen (5,4 Prozent) ins Haus.

Die ProSieben-Spielshow "Joko & Klaas gegen ProSieben" sahen 1,49 Millionen Zuschauer (5,3 Prozent). Mit der RTLzwei-Sozialreportage "Hartz und herzlich - Tag für Tag Benz-Baracken" verbrachten 1,08 Millionen (3,5 Prozent) den Abend. Die Sat.1-Dokusoap "112 Notruf Deutschland" guckten 970.000 Leute (3,1 Prozent).