Joko Winterscheidt ist bei seiner eigenen Show wieder Herr im Haus und kann sich zudem über eine gute Einschaltquote freuen. Der Entertainer gewann am Dienstagabend im Finale der Quizsendung "Wer stiehlt mir die Show?" gegen Shirin David.
1,45 Millionen (6,1 Prozent) guckten zu. Bei den für Werbevermarktung wichtigen 14- bis 49-Jährigen war der Marktanteil mit 17,7 Prozent sogar fast drei Mal so hoch. Damit war ProSieben in dieser Altersgruppe Spitzenreiter zur besten Sendezeit.
Bei "Wer stiehlt mir die Show?" muss der Showmaster seinen Job gegen vier Kandidaten verteidigen - Winterscheidt hat die Show erfunden. Vor zwei Wochen hatte Bastian Pastewka ihm die Gastgeber-Rolle abgeluchst. Pastewka gab sich eine Woche später Shirin David geschlagen, die jetzt verlor.
Corona-Special vorne
Stärkste Sendung im Gesamtpublikum war das "ARD extra: Die Corona-Lage", das im Ersten 4,15 Millionen (16,5 Prozent) sahen. Im Anschluss kam die Anwaltsserie "Die Kanzlei" mit Sabine Postel und Herbert Knaup auf 3,71 Millionen (14,5 Prozent). Danach guckten 4,00 Millionen (15,7 Prozent) die ARD-Arztserie "In aller Freundschaft".
Das ZDF strahlte ab 20.30 Uhr die Dokumentation "Ein Tag im August - Mauerbau '61" aus und sprach damit 2,65 Millionen (10,3 Prozent) an. Mit der RTL-Realitysoap "Schwiegertochter gesucht" verbrachten 2,00 Millionen (7,9 Prozent) den Abend. Den Regionalkrimi "Friesland: Hand und Fuß" auf ZDFneo schalteten 1,01 Millionen (3,9 Prozent) ein.
Die Sat.1 Dokusoap "Lebensretter hautnah - Wenn jede Sekunde zählt" erreichte 880.000 Leute (3,5 Prozent). Kabel eins hatte die französische Gesellschaftskomödie "Monsieur Claude und seine Töchter" mit Christian Clavier und Julia Piaton im Programm - 850.000 Menschen (3,4 Prozent) schauten zu. Die Vox-Dokusoap "Hot oder Schrott - Die Allestester" verfolgten 780.000 Männer und Frauen (3,1 Prozent). Die RTLzwei-Dokusoap "Zurück in die Arbeit - Schaffen wir das?" hatte 340.000 Zuschauer (1,3 Prozent).