Eintracht Frankfurt kämpft um seine letzte Titelchance in dieser Spielzeit. Das Team von Trainer Oliver Glasner tritt am Dienstag im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Union Berlin an. Berlin hat eine sehr gute Bundesliga-Saison hinter sich und obwohl Frankfurt in der Champions League mitspielte, lief es zuletzt eher schlecht. Aus der Königsklasse ausgeschieden, gab es auch in der Bundesliga nicht viel zu lachen. Wer zeigt das Spiel der beiden Vereine?
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Frankfurt gegen Berlin im Livestream und TV
Das Spiel wird im Free-TV gezeigt, allerdings nicht in der Primetime, denn Anstoß ist schon um 18 Uhr. Ab 17.40 startet das ZDF mit der Vorberichterstattung, in der Halbzeitpause gibt es dann die "heute"-Nachrichten. Einen Livestream gibt es in der Mediathek oder kostenlos beim Streamingdienst Joyn.
Die Hessen haben zuletzt in sieben Pflichtspielen keinen Sieg eingefahren und wollen mit dem Halbfinal-Einzug die Trendwende herbeiführen. Verteidiger Tuta kehrt nach einer Gelbsperre zurück, Offensivspieler Jesper Lindström wird verletzungsbedingt weiter fehlen. Letztmals im nationalen Pokal-Halbfinale stand der Club in der Saison 2019/20.
Union Berlins Trainer Urs Fischer sieht das Verteidigen gegen Eintracht Frankfurts Topstürmer Randal Kolo Muani als Kollektivaufgabe an. "Das musst du als Team versuchen aufzufangen", sagte der Schweizer Coach vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale seines Teams bei der Eintracht am Dienstag. Der 24 Jahre alte Franzose sei "schwierig zu stoppen", sagte Fischer.
"Das musst du als Mannschaft hinbekommen", sagte Fischer weiter. Dafür müssten die Ketten miteinander funktionieren. "Du darfst ihnen nicht zu viel Platz lassen. Sie versuchen sich auch immer wieder in den Halbräumen anzuspielen, um dann aufzudrehen. Dann musst du bereit sein. Sie dürfen sich nicht drehen", sagte der 57-Jährige über die Frankfurter.
Mit Blick auf die Fähigkeiten von Kolo Muani geriet er regelrecht ins Schwärmen. "Toller Spieler. Er hat eigentlich alles, was man braucht. Torriecher, er ist mit dem Kopf gut, hat eine gute Geschwindigkeit, tolle Technik", lobte Fischer. Der Franzose, der seit dem Sommer in Frankfurt spielt und von zahlreichen Spitzenclubs umworben wird, hat in dieser Saison allein in der Bundesliga zwölf Tore erzielt und zehn vorbereitet.