"Franz Brosi ist unschuldig …" – Eine anonyme Nachricht schreckt Borchert (Christian Kohlund) auf: Sitzt ein Unschuldiger in Haft? Dominique Kuster (Ina Paule Klink), die Chefin des Anwalt ohne Lizenz, kennt Brosi (Siemen Rühaak) nur zu gut: Der Kunstschreiner war ihr erster Mandant als Pflichtverteidigerin. Brosi, der seit 11 Jahren wegen des Mordes an einem Banker hinter Gitter sitzt, hatte damals ihre Hilfe abgelehnt und die Tat gestanden.

Genauso wenig möchte er jetzt, dass sich Borchert für ihn einsetzt, weder für Hafterleichterungen noch durch eine Rechtsvertretung. Doch Borchert ist stur und so ermittelt er im zehnten Zürich-Krimi "Borchert und der eisige Tod" eben einfach ohne das Mandat und gegen den Willen Brosis.

Borchert reist in die Vergangenheit

Beim Versuch, den Fall neu aufzurollen, reist Borchert ins Bergdorf Vent, wo Brosi den Banker, der eine Kreditrückzahlung gefordert hatte, erschossen haben soll. Doch je mehr sich der Anwalt durch den tiefen Schnee und die Vergangenheit wühlt, je deutlicher wird, dass sich alles ganz anders zugetragen haben muss. Unter Einsatz seines eigenen Lebens kommt Borchert einem Geheimnis auf die Spur, für das Brosi den Kopf hinhält.

"Borchert und der eisige Tod" ist der erste von drei neuen Fällen mit Christian Kohlund als knorrigem Anwalt. Im zweiten, "Borchert und der Mord im Taxi" (11.2.) ermittelt er in einem Betrugsfall, in den einflussreiche Schweizer Geschäftsleute und Politiker verwickelt sind.

"Borchert und die Zeit zu sterben" läuft am 18.2. und knüpft an "Borchert und die tödliche Falle" an.

Doch zunächst geht es am 4. Februar um 20:15 Uhr im Ersten bei "Borchert und der eisige Tod" zu fremdenfeindlichen Dörflern in die Alpen.