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"Gefragt – Gejagt": Alexander Bommes gerät bei richtiger Antwort aus der Fassung

Alexander Bommes
Moderator Alexander Bommes. IMAGO / Eibner

Eigentlich sind richtige Antworten bei "Gefragt – Gejagt" etwas Gutes. Doch die richtige Antwort eines Jägers brachte Alexander Bommes kurz aus dem Konzept.

Bei "Gefragt – Gejagt" kann Alexander Bommes seine gesamte Gefühlspalette ausleben - und das passierte auch vergangene Woche. In der Folge vom Montag (19.8.) war er besonders emotional, weil ihn eine Frage an den im April verstorbenen Klaus Otto Nagorsnik erinnerte. Am Dienstag (20.8.) wurde er aufbrausend.

Während des Endspiels der Quizsendung standen Katrin und Massih dem Quizprofi Sebastian Klussmann gegenüber, wobei ein Preisgeld von 30.000 Euro auf dem Spiel stand. Der "Jäger" hatte für die Beantwortung der letzten zwei Fragen nur noch eine knappe Zeitspanne von acht Sekunden zur Verfügung. Der Moderator der Show, Bommes, stellte die Frage: "Welche Insel ist für ihre Grillo-Weine bekannt?" Nach kurzem, intensiven Nachdenken kam Klussmanns Antwort "Sizilien" gerade noch rechtzeitig.

Mit einem deutlich unzufriedenen "Orrrhhh!" reagierte der Moderator auf die korrekte Antwort. Er hätte den Sieg Klussmanns Gegnern wirklich gewünscht. Bommes erklärte seinen kurzen Ausbruch danach mit den Worten: "Es gibt so viele Inseln, Herr Klussmann. Sie hätten die Möglichkeit gehabt, irgendeine Insel zu sagen. Warum musste es Sizilien sein? Das macht mich richtig ärgerlich." Der "Besserwisser" lächelte lediglich während der Ansprache des Moderators und nahm mit unverändertem Gesichtsausdruck die Glückwünsche zu seiner Nervenstärke entgegen.

Sebastian Klussmann ist seit 2013 "Gefragt - Gejagt"-Jäger

"Gefragt - Gejagt"-Star Klaus Otto Nagorsnik ist gestorben glomex

"Gefragt - Gejagt" läuft bereits in der 12. Staffel. 2012 im NDR gestartet, teilt sich das rasante Quiz seit Mai 2015 mit "Wer weiß denn sowas?" den Sendeplatz am Vorabend im Ersten.

Sebastian Klussmann gehört seit 2013 zum festen Jägerstamm und ist auch unter dem Spitznamen der "Besserwisser" bekannt. Dem "Weser-Kurier" erklärte er einst, wie er es schafft, sich so viel Wissen anzueignen: "Man sollte grundsätzlich neugierig auf alles sein und möglichst alles wissen wollen. Ich denke, ich bin nicht der Typ Streber, ich will einfach nur alles wissen. […] Ich trainiere nicht besonders systematisch, so wie einige andere, die sich grundsätzlich vier bis fünf Stunden täglich mit Wissensfragen befassen. Ich bin da eher spontan und präge mir Dinge ein, die mich gerade interessieren, die ich noch nicht wusste. Aber das kostet auch schon einiges an Zeit."