Am Dienstag, 16. Juni, ist in Hamburg die erste Klappe für die 34. Staffel "Großstadtrevier", der ersten ganz ohne Jan Fedder, gefallen. Gedreht werden insgesamt 16 neue Folgen. Bereits zuvor hat die ARD-Programmkonferenz beschlossen, dass die Polizeiserie auch darüber hinaus weitergehen wird. Jetzt bekommen die Fans der norddeutschen Ermittler ein ganz besonderes Bonbon: Die Vorabendserie wird gewissenmaßen in die Primetime befördert. Unter den Arbeitstitel "St. Pauli, 6 Uhr 07" entsteht ein Krimi in Spielfilmlänge. Gedreht wird in der Hansestadt noch bis zum 21. September.

Vor der Kamera stehen – wie in der Serie – Saskia Fischer, Maria Ketikidou, Peter Fieseler, Wanda Perdelwitz, Patrick Abozen, Sven Fricke und Marc Zwinz vom Team des 14. Hamburger Polizeikommissariats.

Großstadtrevier - St. Pauli, 6 Uhr 07: Darum geht es

In der Pressemitteilung zum Drehstart hat die ARD auch erste Details zum Inhalt bekanntgegeben. In "St. Pauli, 6 Uhr 07" gerät das Leben von Nina Sieveking (Wanda Perdelwitz) exakt um diese Uhrzeit aus den Fugen: Sie gerät in einem Streit in der U-Bahn zwischen die Fronten und wird brutal zusammengeschlagen. Ihre Kollegen Harry Möller (Maria Ketikidou) und Lukas Petersen (Patrick Abozen) suchen nach den Tätern und befragen Zeugen, die nicht nur wegsahen, sondern sich auch nicht erinnern wollen. Als dann eine Leiche gefunden wird, gerät Nina selbst unter Verdacht …

Wandelitz war nach der Babypause gerade erst wieder zum (Serien)-Dreh zurückgekehrt, laut Drehbuch fiel sie verletzungsbedingt aus.

"Großstadtrevier - St. Pauli, 6 Uhr 07"  läuft voraussichtlich im kommenden Jahr auf dem Sendeplatz "DonnerstagsKrimi im Ersten".