Wer heute (7.12.) das ZDF einschaltet, findet auch dem "Bergretter"-Sendeplatz besinnliche Melodien – übertragen wird die Spendengala "Die schönsten Weihnachtshits", zu der sich Carmen Nebel live aus München meldet. Erst in der nächsten Woche kommen Markus Kofler und sein Team zurück, und dann dürfen sich die Zuschauerinnen und Zuschauer wieder auf spektakuläre Rettungseinsätze freuen. Doch nicht jede der Folgen ist gleich actiongeladen, manche gehen eher in Richtung Kammerspiel. Warum das so ist, erklärte Hauptdarsteller Sebastian Ströbel im Podcast "Deutschland3000 – 'ne gute Stunde mit Eva Schulz". Ein Faktor, der mit hineinspielt, ist wie so oft das Budget. "Wegen der Postproduktion dürfen Folgen, die wir ganz spät gedreht haben, nicht ganz so actionlastig oder aufwendig sein, weil das in der Post nicht ganz so gut bearbeitet werden kann", so der Kofler-Darsteller.
Darum sind "Die Bergretter" so erfolgreich
Fünf bis sechs Millionen Menschen schalten ein, wenn "Die Bergretter" abheben. Immer wieder wird Ströbel auch gefragt, wie er sich den Erfolg der Serie, die jetzt in der 15. Staffel läuft, erklärt. "Wir sind ein Gegengewicht zu den Krimis mit Mord, Totschlag und Ermittlungen und zeigen eher archaische Abenteuer, in denen wir die Menschen dem Berg wieder entreißen", erzählte der Schauspieler stern.de vor dem Staffelstart. Eine heile Welt sei es trotzdem nicht, auch bei den "Bergrettern" wird gestorben – so gerade in der dritten Folge, als Peter-Herbrechter-Darsteller Michael König mit einem Serientod ausstieg. Bei Eva Schulz beschreibt Sebastian Ströbel die Serie als "Mischung aus Alarm für Cobra 11, Tatort und Heimatfilm." Und dieser Mix kommt an: In der Vorwoche holten die Bergretter einen Marktanteil von 20,4 Prozent.
"Die Bergretter" läuft donnerstags (außer 7.12.) um 20:15 Uhr im ZDF und eine Woche vorab in der Mediathek.