Bruno Mars (31) konnte aus seiner armen Jugend für sein heutiges Leben profitieren.
Der Sänger ('24k Magic') besuchte mit einem Kamerateam sein Elternhaus auf Hawaii. In der Ein-Zimmer-Hütte wuchs der junge Bruno Mars mit seinen Eltern und fünf Geschwistern auf. Das Haus in einem Wohnpark hatte schon in seiner Kindheit kein fließendes Wasser. Heute ist das Gebäude noch heruntergekommener: Das Dach fehlt und Pflanzen haben das Gebilde erobert.
"Nur damit nicht alle denken, wir seien verrückt gewesen: Das sah nicht immer so aus", scherzte der Musiker, der für ein kommendes Interview für die US-Sendung '60 Minutes' seine alte Heimat besuchte.
"Wir hatten kein Badezimmer. Wir mussten immer durch die halbe Anlage laufen, um zum Gemeinschaftsbad zu kommen", beschrieb der Popstar die damaligen Verhältnisse. Trotzdem möchte er diese Zeit nicht missen, sie habe ihm zu viel gegeben: "Wir hatten alles. Wir hatten uns. Wenn wir keinen Strom hatten, dachten wir halt 'Ok, wir haben heute keinen Strom. Das schaffen wir schon!'"
Mit seinem ersten großen Erfolg kaufte er seiner Mutter dann ein großes Haus. Die konnte das jedoch nicht lange genießen und starb 2013 mit 55 Jahren.
Der Megastar hat es geschafft: Vom hawaiianischen Jungen aus einer Bruchbude zum Megastar, der die Welt bereist. 2017 ist Deutschland wieder dran. Von April bis Juni besucht Bruno Mars fünf große deutsche Städte für seine neue Tour.
/Cover Media