Mehrere Rekorde gebrochen, bei den Kritikern gut angekommen und eine Werbekampagne, an der diesen Sommer bisher vermutlich nur wenige Menschen vorbeikommen konnten: "Barbie" ist jetzt schon einer der Kinohits des Jahres und auch wenn unser Autor nicht ganz so begeistert war, fiel sein Urteil zum Teil auch positiv aus. Die beiden Stars, die den Film anführen sind Margot Robbie als die titelgebende zum Leben erweckte Barbie und ihr etwas einfältiger Freund Ken. Letzterer gespielt von Ryan Gosling mit einem unvergleichlichen Charme, dabei gab es noch andere Stars, die für die Rolle von Barbies Freund im Rennen waren, wie die Castingdirektorin Allison Jones "Vanity Fair" verriet.

Wer sollte noch Ken spielen?

Obwohl Ryan Gosling wie gemacht für die Rolle des Schönlings scheint, erzählt Jones wer noch im Gespräch war und warum sie es am Ende nicht geworden sind. Bowen Yang, Daniel Levy und Ben Platt hatten ebenfalls die Möglichkeit im "Barbie"-Film als Hauptdarsteller dabei zu sein. Levy hatte eine Hauptrolle in der sehr erfolgreichen Comedyserie "Schitt's Creek", außerdem ist er in dem neuesten Disney-Film "Geistervilla" zu sehen, der dieses Jahr noch in die Kinos kommt. Yang ist nicht unbedingt ein Filmstar, aber ist aktuell in zwei der beliebtesten US-amerikanischen Comedy-Shows zu sehen: "Saturday Night Live" und "Awkwafina Is Nora from Queens". Platt ist ebenfalls im Comedybereich zu verordnen: Er spielte in den ersten beiden Teilen "Pitch Perfect" mit, hatte eine Hauptrolle bei der Netflix-Serie "The Politician" und in dem Film "Dear Evan Hansen".

Warum wurden sie nicht zu Ken?

Tatsächlich war es nicht fehlendes Talent oder der Superstar-Status von Gosling, der die drei Stars für die Rolle ausschloss, sondern die Corona-Pandemie, die zu diesem Zeitpunkt noch mit sehr harten Restriktionen bekämpft wurde. Für den Dreh mussten alle Darsteller drei Monate nach London kommen, wo ein Großteil des Films entstanden ist. Alle drei Stars mussten deshalb allerdings absagen und konnten Gosling nicht die Rolle wegschnappen.