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Über Ausstieg bei "Immer wieder sonntags": Stefan Mross will keinen Andy Borg- oder Max Schautzer-Effekt

Seit 2005 meldet sich Stefan Mross "Immer wieder sonntags" aus dem Europa-Park in Rust. Denkt er da schon mal ans Aufhören? Im Interview wurde ihm diese Frage gestellt …

In diesem Jahr feiert Stefan Mross sein Zwanzigjähriges als Moderator der ARD-Vormittagsshow "Immer wieder sonntags". Doch der Start ins Jubiläumsjahr wurde einmal mehr von Negativ-Schlagzeilen überschattet. Mross solle ein Rentnerpaar beim Hausverkauf über den Tisch gezogen haben, ein angeblich gescheiterter Plattenvertrag und die Trennung von seinem Manager rauschten ebenfalls durch den Blätterwald.

Mross sieht sich als "Opfer einer Hetzkampagne", erklärte er im Interview mit der SuperIllu. Sorgen, dass die Berichterstattung auf seine Sendung zurückfallen könne, hat er nicht: "Der SWR, die ARD und ich sagen: Wir sind stärker als die Schlagzeilen. Wir gehen mit voller Kraft voraus."

Denkt Mross ans Aufhören bei "Immer wieder sonntags"?

Befragt, ob er sich ein Ende seiner Sendung vorstellen könnte, sagt Stefan Mross: "Ich habe keinen Drei-, Vier- oder Fünfjahresvertrag. Natürlich hofft man immer, dass es im kommenden Jahr weitergeht. Die Sendung ist mein Baby, das mittlerweile erwachsen geworden ist." Trotz allem sei ein Ende, ganz gleich aus welchen Gründen, nicht ausgeschlossen. Damit könne er umgehen, weil er sich schon seit vielen Jahren darauf vorbereiten würde. Aber: "Wenn ich die Sendung noch zehn Jahre machen darf, wäre es schöner."

Was der Musiker und Moderator auf keinen Fall will, ist ein Andy Borg- oder Max Schautzer-Effekt, "beide [haben] für ihre Shows ganz kurzfristige Absagen bekommen. Er sagt: "Man kann – wenn es so weit ist – mit mir sprechen."

Momentan läuft es super, auch die Quoten stimmen. In der Auftaktshow in der Vorwoche holte "Immer wieder sonntags" einen starken Marktanteil von 15,8 Prozent beim Gesamtpublikum, selbst bei der jüngeren Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen wurden 9,5 Prozent erreicht - eine deutliche Steigerung im Vergleich zum letzten Jahr.