Seit 2016 fragt die RTL2-Sozialdoku "Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern", ob sich Arbeit in Deutschland überhaupt lohnt. Begleitet werden Familien, die an der Armutsgrenze leben und grundlegend unterschiedlich mit dieser Situation umgehen.

Auch bei den drei neuen Folgen, die am Dienstag, 17. März, starten, sind neben dem hart arbeitenden Michael auch wieder Menschen dabei, die polarisieren werden.

Da sind etwa Maria und Alex, die ihr Gehalt vom Staat beziehen – in Form von Hartz IV.

Armes Deutschland: Drei neue Folgen

Während Maria und Alex von Sozialleistungen leben, rackert Michael den ganzen Tag. Trotzdem bleiben ihm und seinem Sohn Christoph nur 488 Euro zum Leben. Sich nur auf Sozialleistungen zu verlassen, kommt für ihn nicht in Frage, schließlich will er dem 12-jährigen Christoph ein Vorbild sein.

Diesen Anspruch haben Maria (24) und Alex (24) nicht. Die Vollzeiteltern leben von Hartz IV und haben auch nicht unbedingt vor, das zu ändern. Alex weigert sich, für einen Stundenlohn von 8,50 Euro zu arbeiten. Zudem drohen dem ihm auch noch Sozialstunden. Aber erstmal denkt die Familie über eine Neuanschaffung nach: Ein Hund soll das Glück perfekt machen.

In den weiteren Folgen gibt es u. a. ein Wiedersehen mit Dennis und der fünfköpfigen Familie von Oliver, die nach Schicksalschlägen in finanzielle Not geraten ist und  jetzt sogar getrennt wohnen muss.

"Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern" läuft dienstags um 20.15 Uhr auf RTLZWEI und anschließend auf TVNOW.