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ARD bestätigt

Trotz Oktoberfest-Kontroverse: Stefan Mross moderiert auch 2025 "Immer wieder sonntags"

Stefan Mross.
Stefan Mross. IMAGO / Bildagentur Monn

Stefan Mross kann durchatmen – er darf auch 2025 "Immer wieder sonntags" moderieren. Das gab der SWR am Montag bekannt.

Der SWR hält trotz der Negativ-Schlagzeilen weiter an Stefan Mross (48) fest. Wie der Sender am Montag bekannt gibt, wird der Moderator auch im nächsten Jahr wieder durch die Erfolgssendung "Immer wieder sonntags" führen.

"Immer wieder sonntags": Zwölf neue Live-Sendungen

Immer wieder sonntags

Nach einer erfolgreichen Staffel von Juni bis September 2024 wird die beliebte Unterhaltungssendung im nächsten Jahr fortgesetzt. "Ab Frühsommer 2025 wird Moderator Stefan Mross in zwölf neuen Live-Folgen der SWR-Show und einer Best-of-Ausgabe sein Publikum im Ersten und im Europa-Park in Rust durch den sommerlichen Sonntagvormittag mit Herz begleiten", gab der Sender in der Pressemitteilung bekannt.

Mross feierte 2024 sein Jubiläumsjahr - 20 Jahre lang moderiert er die Musikshow. In dieser Saison, die am 15. September endete, standen mehr als 120 Künstlerinnen und Künstler auf der Bühne. "Auch 2025 wird der beliebte Moderator wieder zahlreiche Gäste in der Arena im Europa-Park begrüßen und mit Musik, Überraschungen, Spielen und vielem mehr für gute Laune sorgen", verspricht der Sender.

Stefan Mross und der abgesagte Termin

Der 48-Jährige sorgte kürzlich für Aufsehen, als er kurzfristig seinen Auftritt beim Oktoberfest absagte. Mross dementiert Berichte, wonach er am Vortag bei einer Hochzeit zu viel getrunken habe, vehement. "Zu behaupten, ich wäre bei der Hochzeit herausgetragen worden, ist eine bodenlose Frechheit und eine völlige Falsch-Aussage", sagte der 48-Jährige gegenüber RTL.

Es ist nicht das erste Mal, dass über Mross' Zukunft bei "Immer wieder sonntags" spekuliert wurde. Der Moderator hatte im November 2022 einen gegen ihn verhängten Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Leipzig akzeptiert, und ist dadurch vorbestraft. Der Vorwurf lautete auf Körperverletzung und versuchte Nötigung. Im April 2023 bestätigte der SWR in einem Statement der Nachrichtenagentur spot on news, dass die Zusammenarbeit jedoch nicht gefährdet ist. "Wir haben gemeinsam mit Stefan Mross den Sachverhalt und die Hintergründe ehrlich, offen und auf Basis gegenseitigen Vertrauens besprochen und somit aufgeklärt", hieß es darin.