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25 Jahre "Wilsberg" - Alles zur großen Jubiläumsfolge

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Da freut sich Wilsberg: Seine Reihe läuft seit 1995 sehr erfolgreich. ZDF / Thomas Kost

Ein Vierteljahrhundert ermittelt "Wilsberg" schon im ZDF. Für Hauptdarsteller Leonard Lansink war die Rolle "wie ein Lottogewinn". Zum Jubiläum läuft am Samstag die neue Folge "Wellenbrecher".

Unzählige Fälle hat der Buchantiquar Georg Wilsberg bereits aufgeklärt – seine Privatdetektiv-Ermittlungen waren fast immer aus finanzieller Not geboren. Für das ZDF hingegen ist "Wilsberg" eine goldene Gans. Seit dem 20. Februar 1995 läuft die Krimireihe mit großem Erfolg im TV, erreichte 2019 durchschnittlich rund sieben Millionen Zuschauer. Am 8. Februar feiert die Serie mit ihrer 67. Folge "Wellenbrecher" ihr 25. Jubiläum.

Das passiert in der Jubiläumsfolge "Wellenbrecher"

Foto: ZDF / Thomas Kost, "Friesland"-Chef Jan Brockhorst (Felix Vörtler) und Anna Springr (Rita Russek) unterstützten Wilsberg bei seinen Ermittlungen.

Als ein Immobilienmagnat tot in der Norderney aufgefunden wird, bittet die Anwältin Tessa Tilker (Patricia Meeden) Wilsberg um Hilfe. Er soll ihr mit seiner Expertise helfen, einen erbitterten Erbstreit zu klären. Natürlich lässt sich Wilsberg (Leonard Lansink) ein Wochenende auf der Insel nicht entgehen, zumal der Fall sein Interesse weckt. Die Verwandtschaft des Toten verhält sich mysteriös, wobei Regisseur Sven Nagel und Drehbuchautor Stefan Rogall zum Jubiläum für lockere Dialoge und angemessene Spannung sorgen.

Bei dem besonderen Anlass lässt das ZDF Wilsberg aber nicht alleine den Fall lösen: In "Wellenbrecher" trifft er außerdem auf die Kollegen der ZDF-Reihe "Friesland". So gerät er mit Kommissar Jan Bockhorst (Felix Vörtler) und Forensikern Insa Scherzinger (Theresa Underberg) aneinander, die sich in einem Gastauftritt die Ehre geben.

Foto: ZDF / Thomas Kost, Die Jubiläumsfolge "Wellenbrecher" führt Privatdetektiv Georg Wilsberg nach Norderney.

Rückblick auf 25 Jahre "Wilsberg"

Als "Wilsberg" vor knapp 25 Jahren startete, hatte keiner ernsthaft mit einer so langen Reihe gerechnet. Im Auftakt "Und die Toten lässt man ruhen" spielte gar noch ein anderer den Titelhelden: Joachim Król ("Tatort"). Erst im zweiten Fall drei Jahre später übernahm dann Leonard Lansink die Rolle. Das wirkte sich für ihn auch gesundheitlich positiv aus. "Weil Georg Nichtraucher ist, habe ich mich durchs Drehen an den Nikotinmangel gewöhnt und das Rauchen tatsächlich auch im wirklichen Leben ganz aufgegeben", so Lansink.

Zur Jubiläumsausgabe hat das ZDF außerdem eine Reihe von Statistiken zum Krimi-Erfolg mitgeliefert. In den insgesamt 66 bisherigen Folgen gab es 107 Mordopfer. 60 davon waren Männer, 34 Frauen, außerdem starben sieben Hühner und ein Zuchthengst. Keine Mordopfer gab es in den Weihnachtsfolgen "Oh du tödliche …" und "Alle Jahre wieder" sowie in der regulären Episode "Bielefeld 23". Außerdem konnte Wilsberg in allen Folgen zusammen insgesamt 21 Morde erfolgreich verhindern.

Gibt's wieder Top-Quoten?

Ihre bisher erfolgreichste Ausgabe feierte "Wilsberg" im Jahr 2018. Die Folge "Morderney" wurde von insgesamt 8,31 Millionen Zuschauern gesehen. Der Clou: Schon damals waren Felix Vörtler und Theresa Underberg aus "Friesland" zu Gast. Dieses Crossover will man für "Wellenbrecher" nun wiederholen. Ob sich der Erfolg von 2018 brechen lässt?

Das Jubiläum ist am 8. Februar 2020 um 20:15 Uhr im ZDF zu sehen oder bereits vorab in der ZDFmediathek.