Die Champions League ist am 2. Spieltag wieder in vollem Gange: Bayern München hat gestern gegen Kopenhagen mit 2:1 gewonnen, jetzt ist RB Leipzig dran. Nach dem Sieg gegen Bern am ersten Spieltag, wartet jetzt ein deutlich prominenterer Gegner: Manchester City. Wer zeigt die Begegnung?

Alle Fußball-Übertragungen findet ihr in unserem Special.

Leipzig gegen ManCity im Livestream

Wie in den vergangenen Saisons haben die beiden Streamingdienste Amazon Prime Video und DAZN die Partien unter sich aufgeteilt. Jeden Dienstag sucht sich Amazon ein Spiel aus, das exklusiv auf ihrem Service gezeigt wird. Alle anderen Spiele zeigt DAZN: Dort ist RB Leipzig gegen Manchester City heute zu sehen. Anpfiff ist um 21 Uhr.

Pep Guardiola hat großen Respekt für Leipzig

Für Star-Trainer Pep Guardiola ist der Erfolg von RB Leipzig trotz des Umbruchs im Sommer keine Überraschung. "Der Grund ihres Erfolgs ist eine klare Strategie und dass alle in eine Richtung gehen. Wenn das passiert, hat man einen stabilen Club. Dann gewinnt man den Pokal, qualifiziert sich für die Champions League und ist in der Meisterschaft vorn dabei. Davor habe ich großen Respekt", sagte der Coach von Manchester City. Der Titelverteidiger tritt am Mittwochabend in Leipzig an.

Guardiola sieht die Stabilität als größten Garant für den Erfolg. "Man braucht drei Dinge. Einen Vorstand mit einer klaren Strategie, einen Trainer mit einer klaren Spielidee und die Spieler für diesen Stil. Wenn das passiert, dann funktioniert das immer. Probleme gibt es nur, wenn man nach ein paar Niederlagen alles ändern will", sagte der 52-Jährige. Im RB-Kosmos sieht er eine klare Linie: "Sie spielen denselben Stil, kauften junge Spieler und verkauften sie, um einer der reichsten Clubs der Welt zu werden."

Dieselbe Stabilität empfindet Guardiola auch bei City. Der Unterschied zwischen beiden Clubs ist allerdings die Erwartungshaltung. "In Leipzig fordert niemand den Gewinn der Meisterschaft oder der Champions League. Bei City ist das aber so", sagte der Spanier. Deshalb müsse er bei den Transfers eine andere Strategie wählen als Leipzig.