Nach vielen Jahren in den europäischen Top-Clubs – Real Madrid, Juventus Turin, zuletzt Manchester United – heißt der neue Verein von Cristiano Ronaldo jetzt Al-Nassr. Sportlich dürfte die "Saudi Professional League" zwar nicht mit der Bundesliga mithalten können, doch auch die blickt auf eine lange Geschichte zurück: Gegründet wurde die Liga bereits Mitte der 1970er Jahre.

Ronaldos Club Al-Nassr zählt zu den erfolgreichsten Vereinen und hat in den vergangenen Jahrzehnten wiederholt die Meisterschaft gewonnen, zuletzt in der Saison 2018/19. Auch im Moment ist Al-Nassr Tabellenführer – und der Anspruch mit Ronaldo, alias CR7, in den eigenen Reihen kann nur der Titel sein.

Wer trotz des ungewohnten Umfelds nicht auf die Spielkünste von Ronaldo verzichten möchte, kann sich die Partien auch in Deutschland ansehen. Die Spiele werden vom Streamingdienst Sportdigital und vom Sender Shahid übertragen. Die nächste Gelegenheit zum Schauen ist Freitag, der 3. Februar, wenn Al-Nassr gegen den Tabellen-Sechsten Al-Fateh antritt.  

Wie kann man die Spiele von Cristiano Ronaldo empfangen?

Sportdigital überträgt die Partie Al-Nassr FC gegen Al-Fateh SC live und in voller Länge. Die Übertragung beginnt um 15:55 Uhr, fünf Minuten vor dem Anpfiff.  

In Deutschland ist der Livestream von Sportdigital über die Mediathek zu empfangen. Der Tagespass kostet 2,99 Euro, das Monats-Abo 4,99 Euro und der Jahres-Pass 44,99 Euro. Alternativ zum separaten Bezug lässt sich der Sender auch im Bundle erwerben, zum Beispiel als integraler Bestandteil von "DAZN Unlimited" und "DAZN World".

Ein anderer Weg zur saudischen Liga führt über den Anbieter Shahid, der die weltweiten Übertragungsrechte an der saudischen Liga besitzt und alle Spiele zeigt. Das Streaming-Abo schlägt monatlich mit 12,99 Euro zu Buche, im Jahres-Abo sind es 119,99 Euro.

Wieso spielt Cristiano Ronaldo in Saudi-Arabien?

Der Wechsel von "CR7" nach Saudi-Arabien dürfte für die meisten Fans eine Überraschung gewesen sein. Für Ronaldo selbst ist er wahrscheinlich nur folgerichtig. Nach Jahren an der Weltspitze und einem zuletzt eher harten Schnitt bei Manchester United kann Ronaldo in Saudi-Arabien seine Karriere ausklingen lassen. Diesen langen Abschied lässt sich der fünffache Weltfußballer allerdings auch gut vergolden: Sein Jahresgehalt inklusive Werbeeinnahmen soll bei 200 Millionen Euro liegen.