Galatasaray Istanbul ist der türkische Rekordmeister und unter anderem deshalb in der Champions League vertreten. Am Dienstag, 24. Oktober, spielt der Verein gegen Bayern München. Wer zeigt die Begegnung?
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Galatasaray gegen Bayern: Wer überträgt?
Mazraoui-Fall sorgte für Aufregung
Im heiklen Fall von Noussair Mazraoui vertraut Thomas Tuchel dem "kleinen Mikrokosmos Kabine". So euphorisch der Bayern-Trainer über das in wenigen Tagen anstehende Comeback von Manuel Neuer nach fast einem Jahr sprach, so tiefgreifend ging der 50-Jährige auf das Innenleben des Münchner Starensembles ein. "Wir haben keine heile Welt in der Kabine, aber eine Kabine hat heilsame Wirkung über alle Grenzen", schilderte Tuchel. In dieser Kabine trifft Mazraoui, der nach seinem pro-palästinensischen Social-Media-Beitrag Münchner Profi bleibt, auch auf seinen israelischen Mitspieler Daniel Peretz.
"Eine Kabine, völlig unabhängig von religiösen Überzeugungen, von kulturellen Unterschieden, ist immer, so habe ich es erlebt, ein Ort, an dem man friedlich, freundschaftlich, kameradschaftlich auf ein gemeinsames Ziel hinarbeitet", sagte der Münchner Trainer
Mazraoui verurteilt "jede Art des Terrorismus"
Laut dem Club bedauert der marokkanische Nationalspieler entstandene "Irritationen". Er verurteile "jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation", ließ Mazraoui kurz vor der Pressekonferenz von Tuchel verlauten. Der 25-Jährige hatte in den sozialen Netzwerken ein Video verbreitet, in dem den Palästinensern im Konflikt mit Israel ein Sieg gewünscht wird.
"Noussair Mazraoui hat uns glaubwürdig versichert, dass er als friedliebender Mensch Terror und Krieg entschieden ablehnt", sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen. "Der FC Bayern verurteilt den Angriff der Hamas auf Israel." Der Zentralrat der Juden in Deutschland hält das Vorgehen des Vereins "für angemessen". Von Mazraoui hätte es dagegen "mehr Reue und Selbstkorrektur bedurft".