Ist das nicht ein bisschen unfair? Acht Staffeln "Vampire Diaries" und obwohl Stefan der heimliche Held ist, wie sich an mehreren Folgen der Serie erkennen lässt, wird er dennoch ungerecht behandelt, wenn man sich seine Figur genauer anschaut. Denn in der Romanvorlage wird sein Verhältnis zu Elena ganz anders dargestellt als in der Serie.
Vampire Diaries: Stefan ist wütend auf Elena
Eifersucht macht auch vor Vampiren nicht halt. Oder gerade nicht vor den mystischen Wesen? Das große Drama und eine der interessantesten Liebesgeschichten von "Vampire Diaries" ist das Dreieck zwischen Stefan, seinem Bruder Damon und Elena. Natürlich ist es für Stefan nicht schön, dass Damon und Elena sich verlieben und schließlich ein Paar werden. Auch Stefans Gefühle für die junge menschliche Frau sind sehr stark. Dass sie sich daher für Damon entscheidet, der sie nun wirklich nicht so gut behandelt, macht ihn richtig wütend. Aber ist das überhaupt gerechtfertigt? Er war zwar mit ihr in der Serie ein Paar, aber nach der Trennung unterscheidet sich sein Verhalten stark von den Büchern, die der Serie als Vorlage dienen.
Vampire Diaries: Der große Unterschied
Elena leidet, als sie schließlich mit Damon zusammenkommt, stark unter Stefans Eifersucht. In den Büchern freut er sich für seinen Bruder und Elena und behandelt sie völlig anders. Er wird auch kein Paar mit Caroline, die bleibt mit Tyler zusammen, die sogar zwei Kinder bekommen.
Während er in der Serie also die Chance hat, mit Elena länger glücklich zu sein, hat er noch Dates mit anderen Frauen in der Serie außer Caroline. Er trifft sich auch noch mit Valerie und mit Rebekah, obwohl diese Beziehung in der Vergangenheit nicht unbedingt einen schönen Verlauf nimmt. Es gibt auch noch andere Unterschiede zwischen Buch und Serie bei der Figur Stefan. Eigentlich ist er gebürtiger Italiener und deutlich älter. In der Serie ist er locker 160 Jahre alt, in den Romanen wurde er vor 500 Jahren geboren. Das sind allerdings nicht so gravierende Unterschiede wie sein Verhalten gegenüber Elena.