Elf Staffeln "The Walking Dead" heißen natürlich auch zahlreiche Tode von Serienhelden. Ob in Staffel eins der bestürzende Tod von Shane Walsh oder der vielleicht schockierendste Abschied von Glenn Rhee in Staffel sieben: Nicht weniger Charaktere wurden auf brutale Weise aus der Serie geschrieben, obwohl sie es so nicht verdient haben. Wir haben fünf Figuren für euch, die in den aktuellen Episoden noch leben müssten.
"The Walking Dead": 5 Charaktere, die zu früh gestorben sind
T-Dog: Er war von Anfang an dabei und mauserte sich schnell zum Publikumsliebling mit dem lockeren Spruch auf den Lippen. Umso schwerer wiegt sein Tod in der dritten Staffel. Selbstlos opferte er sich selbst, um Carol zu retten und um zu verhindern, dass noch weitere Beißer ins Gefängnis eindringen können. Heute wäre seine Hilfsbereitschaft und Haudrauf-Mentalität sicherlich noch von Vorteil.
Abraham: Ein Wolf im Schafspelz. Der stämmige rothaarige Kämpfer war nicht nur einer der versiertesten Soldaten. Er hatte auch immer ein offenes Ohr und half, wo er nur konnte. Sein Tod kam aus heiterem Himmel und bleibt deshalb den Fans wohl immer in Erinnerung: Negans Baseballschläger Lucille zerschmetterte ihm den Schädel in Staffel sieben. Heute wäre er ein vielleicht geeigneterer Anführer der Truppe als Daryl.
Sasha: Die Waffenexpertin hätte zusammen mit Abraham ein unschlagbares Duo abgegeben, doch auch sie opferte sich, um ihren Freunden im Kampf gegen Negan eine Chance zu geben. Für Darstellerin Sonequa Martin-Green gab es immerhin ein Happy-End: Seit 2017 spielt sie die Hauptrolle in "Star Trek: Discovery".
Merle: Was für eine Verstärkung wäre Ein-Mann-Armee Merle heute? Der Bruder von Daryl hatte allerdings seinen eigenen Kopf – bis er einschlagen wurde. Merle war so etwas wie ein Bösewicht in der ersten Staffel. Eigentlich war er aber nur ein hilfloser Sozialfall, der einem leid tun konnte. In Staffel drei wird er dann vom Governor getötet. Wenig später entdeckt Daryl ihn, mittlerweile zum Beißer mutiert, und bringt ihn diesmal richtig um.
Glenn: Einst rettete er dem jahrelangen Protagonisten Rick das Leben. Er selbst konnte jedoch nicht gerettet werden. In Staffel sieben wurde er von Negans Baseballschläger dahingerafft. Dabei hatte gerade Glenn die wohl größte Charakterentwicklung durchgemacht – vom schüchternen Trickster zum umsorgten Beschützer. Besonders tragisch: Seine Frau Maggie musste hilflos mitansehen, wie Negas Glenns Schädel spaltete.
Dieser Artikel erschien zuerst bei Chip.de.