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The Walking Dead: Staffel 11b spitzt sich zu! Carol gerät zwischen die Fronten

Carol, The Walking Dead
Melissa McBride ist als Carol seit Staffel 1 an Bord bei "The Walking Dead". AMC

Die neue "The Walking Dead"-Folge ist weniger Zombie-Horror und mehr Detektivkrimi. Für Carol könnte es in Zukunft aber brenzlig werden. Sie droht, zwischen zwei Fronten zu geraten, die bald einen Krieg führen könnten.

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Das Commonwealth könnte doch nicht so ein Hort des Friedens inmitten der Zombieapokalypse sein, wie es auf den ersten Blick noch wirkt. "The Walking Dead" rast auf sein Finale zu und ein möglicher letzter Krieg nimmt Formen an. Die neue Folge zeigt Carol, die durch Lance von einem Konflikt vor Ort erfährt. Derweil macht Eugene einen auf Sherlock Holmes und ermittelt im Fall der verschwundenen Stephanie. Achtung, es folgen SPOILER!

Elementar, mein lieber Eugene

Die neue Folge dreht sich hauptsächlich um den oft vernachlässigten Eugene. Der wird je aus seinem Liebesglück mit Stephanie gerissen, als diese von einem auf den anderen Tag verschwindet. Selbst Rosita kann ihm nicht weiterhelfen. In bester Meisterdetektiv-Manier sammelt er Hinweise und ermittelt akribisch. In Princess findet er zudem seinen Watson. Gemeinsam glauben sie, der Klempner Roman Calhoun könnte mit Stephanies Verschwinden zu tun haben. Also brechen sie in dessen Wohnung ein. Finden tun sie nichts, dafür werden sie allerdings selbst erwischt – und kommen als Strafe kurzfristig ins Gefängnis.

Natürlich hält das eine Spürnase wie die von Eugene nicht auf. Doch als er die Wahrheit erfährt, haut ihn das von den Socken: Stephanie existierte nie. Sie war eine Agentin des Commonwealth namens Shira, die nur geschickt wurde, um Eugene zu verführen und durch ihn alle möglichen Informationen über Alexandria zu erfahren. Autsch. Josh McDermitt jedenfalls hatte mit seiner Rolle Eugene wohl noch nie so viel Spaß wie in dieser Episode, die man spaßeshalber "CSI: The Walking Dead" taufen könnte.

Verbrüdert sich Carol jetzt mit Lance?

Carol begleitet Lance bei einem Ausflug hinter die sicheren Mauern des Commonwealth – unter anderem weil sie ihn bitten will, Ezekiel auf der Liste für die Krebsbehandlung weiter nach oben zu setzen. Lance hat Macht, nicht nur über die Stadt, sondern auch über Gouverneurin Pamela Milton. Gemeinsam mit Carol will er den Streit auf einer benachbarten Farm schlichten. Ein Mann namens Moto baut dort Mohn an – zur Herstellung von Opium für das Krankenhaus. Moto aber fordert höhere Gehälter für sich und seine Leute, andernfalls lässt er das Mohn verrotten.

Ebenfalls in der Art einer Detektivin stellt Carol für Lance Nachforschungen an. Sie ermittelt, dass Moto sämtliche Lohnerhöhungen für sich kassiert und seine Mitarbeiter verprügelt, damit diese darüber schweigen. Als sie Lance davon erzählt, nimmt dieser Moto in Gewahrsam und installiert jemand neues, die Farm zu leiten.

Carol spielt hier ein gefährliches Spiel. Eine Zusammenarbeit mit Lance, sei sie auch für den guten Zweck, Ezekiel zu helfen, wird sich früher oder später rächen. Wie wir aus der letzten Folge wissen, wächst im Commonwealth der Widerstand gegen die Führungselite – auch unter unseren Hauptfiguren. Carol droht, durch ihr zweckmäßiges Bündnis direkt zwischen die Fronten zu geraten, sobald der Krieg beginnt. Und das dürfte er schon sehr bald, denn in 13 Folgen wird "The Walking Dead" für immer enden.

Neue Folgen "The Walking Dead" erscheinen derzeit immer montags um 4:15 Uhr bei ProSieben Fun und ab 9:00 Uhr bei Disney+ im STAR-Bereich.