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The Walking Dead: Rick-Filme profitieren von Quarantäne-Sperre

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Rick kehrt in Filmen zurück – die Autoren sitzen aktuell im Homeoffice. AMC

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie ist überall in Hollywood Not am Mann. Doch einige Formate haben dank der Krise auch Vorteile. So zum Beispiel die geplante Filmtrilogie um Rick Grimes aus dem "The Walking Dead"-Universum.

Das Coronavirus hat überall in der Film- und Serienwelt für einen abrupten Stopp gesorgt. Unter anderem wird das Staffelfinale der zehnten Staffel "The Walking Dead" erst in einigen Monaten als Spezialfolge gesendet, da die Post-Produktion nicht vor Beginn der Regelungen fertiggestellt wurde. Doch andere Macher hinter den Kulissen der Zombieserie nutzen die Krise effektiv für sich.

Gemeint sind die geplanten Filmprojekte aus dem Serienuniversum, die Andrew Lincoln und seine ehemalige Hauptrolle Rick Grimes zurückbringen sollen. Im Gespräch mit SyFy verriet Greg Nicotero, der u.a. beim noch nicht gesendeten Finale der zehnten Staffel Regie führte, dass die Autoren durch die Coronakrise aktuell mehr Zeit zum Schreiben haben. "Ein Umstand an dieser Sache aktuell ist, dass Leute die zuhause arbeiten, wie zum Beispiel Autoren, Vorteile durch diese Zeit haben, es ist eine gute Zeit für sie", so Nicotero.

Ideen-Boom durch Corona-Lockdown?

Auch außerhalb von "The Walking Dead" ist sich Greg Nicotero sicher, dass die Viren-Pandemie positive Auswirkungen auf die Kreativität vieler Autoren haben wird: "Ich habe das Gefühl, wenn Leute wieder aktiver werden, wird es eine Menge Material geben, weil jeder fertige Scripts bekommen wird." Ob er Recht behalten wird, steht noch in den Sternen.

Zu seiner Aussage, dass die "The Walking Dead"-Filme rund um Rick Grimes von den aktuellen Beschränkungen profitieren könnten, passen ähnliche Berichte, nach denen beispielsweise Regisseur J.J. Abrams die Verletzung von Harrison Ford während der Dreharbeiten von "Star Wars: Das Erwachen der Macht" nutzen konnte, um das Script zu verbessern. Auch Christopher McQuarrie nutzte eine Fußverletzung von Tom Cruise, um das Drehbuch zu "Mission: Impossible – Fallout" zu optimieren, da die Dreharbeiten ohne Cruise pausieren mussten.