Die Hitserie "The Big Bang Theory" wird bevölkert von liebenswürdigen wie schrägen Figuren, die in den ganzen zwölf Jahren und 279 Episoden der Sitcom viele Fans gefunden haben. Doch auch wenn viele der Stars in ihren Rollen sehr beliebt sind, so gibt es doch einen, der sie alle mit seinen später entschärften Eigenheiten (für den Ableger "Young Sheldon") überragte: Jim Parsons als Dr. Sheldon Cooper.
"Bazinga!" Diesen Ausruf dürften Anhänger des Titels nur allzu gut kennen, den Parsons als durchgeknallter Physiker populär gemacht hat. Da aber "TBBT" nun schon seit mehr als einem Jahr zu Ende ist (an der Entscheidung zum Serienaus war er erheblich beteiligt), stellt sich natürlich die Frage: Was macht der Superstar heute? Wir haben uns mal seine Karriere genauer angeschaut und verraten, worauf sich Fans in Zukunft alles freuen dürfen.
Jim Parsons: Superstar dank "The Big Bang Theory"
Anders als zum Beispiel sein Co-Star Johnny Galecki war Parsons‘ Karriere Prä-"Big Bang" noch nicht ganz so lange in der Mache. Bis dahin konnte er einige kleinere Rollen ergattern, die prominenteste dürfte eine für eine kurze Zeit lang wiederkehrende in der Serie "Für alle Fälle Amy" sein. Mit "The Big Bang Theory" schoss der heute 47-Jährige jedoch direkt in den Star-Olymp, wo er nicht nur viele Fans gewann, sondern auch Preise: Ganze vier Mal wurde er mit einem prestigeträchtigen Primetime Emmy bedacht und als Krönung gab es 2011 noch einen Golden Globe obendrauf.
Als eines der Aushängeschilder der Serie blieb aber für lange Zeit nicht viel Zeit für anderes: Jahrelang übernahm er lediglich kleine Gastauftritte oder Sprechrollen bei anderen Projekten, wobei der Animationsfilm "Home - Ein smektakulärer Trip" 2015 wieder deutlich mehr Profil hatte und bei dem Parsons eine Hauptfigur vertonte. Es folgten Einsätze im Thriller "Visions" und dem mehrfach oscarnominierten Drama "Hidden Figures: Unerkannte Heldinnen". 2018 folgte mit "A Kid Like Jake" eine etwas größere Rolle neben Claire Danes und Octavia Spencer.
Jim Parsons: Viel vor – auch mit "Big Bang"-Kollegin
2019 endete bekanntlich "TBBT" und noch im selben Jahr war Parsons im Netflix-Film "Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile" zusammen mit Zac Efron zu sehen. 2020 folgte dann die nächste (und im Showgeschäft eigentlich ultimative) Adelung: Parsons wurde in einer Episode von "Die Simpsons" verewigt und sprach sich darin natürlich selbst.
Und es geht weiter: Ebenfalls im coronageplagten Jahr sind bei Netflix die Miniserie "Hollywood" und der Film "The Boys In The Band" mit Parsons in wichtigen Rollen erschienen. Doch nicht alles lief rund, denn zwischenzeitlich steckte er sich mit dem Coronavirus an und lag entsprechend flach – am schlimmsten fand er daran, mit der Krankheit zu essen.
Aber nun ist Jim Parsons wieder genesen und bereit für viele weitere Projekte. Seit 2017 produziert er "Young Sheldon", wo er auch regelmäßig als Sprecher zu hören ist. Der TV-Film "So Much" ist ebenfalls geplant und schon bald erscheint die neue Serie "Call Me Kat", in der seine "Big Bang"-Partnerin Mayim Bialik die Titelrolle spielt und die er gemeinsam mit ihr als Ausführender Produzent auf den Weg bringt. Zu dem Spaß wurde erst vor kurzem ein erster Trailer veröffentlicht, den du dir unten anschauen kannst. Und darüber hinaus sollten Fans definitiv sein Instagram-Profil im Blick behalten, wo er Updates aus seinem Leben postet.