Fans von "The Big Bang Theory" müssen zwar damit umgehen, dass ihre Lieblingsserie vor nun schon zwei Jahren zu Ende gegangen ist, doch trotzdem werden sie nicht müde, den Stars der Sitcom aufmerksam bei ihren Karriereschritten zu folgen. Um dann, wie im Falle von Kaley Cuocos neuem Video, direkt an ein Comeback von Penny zu denken.
Die Serie über vier Wissenschaftsnerds und ihre Freunde entwickelte sich während ihrer zwölfjährigen Laufzeit zu einem der erfolgreichsten Titel der jüngeren Fernsehgeschichte. Das Konzept traf einst einen Nerv, die Figuren wie Sheldon Cooper (Jim Parsons) und ihre Eigenheiten wurden zu popkulturellen Phänomenen. Doch am Ende wäre all dies niemals so weit gekommen, wenn nicht Millionen von Fans regelmäßig in die Ausstrahlungen geschaltet hätten. Deren Wünsche und Erwartungen konnten aber beim großen Finale keine Rolle spielen, wie Regisseur Mark Cendrowski und Drehbuchautor Steve Holland einst im Vorfeld des Endes verrieten.
"The Big Bang Theory"-Finale: Nicht jeder bekam, was er möchte
Wie bringt man eine beliebte Serie nach zwölf Staffeln zu Ende? Keine leichte Aufgabe für die kreativen Verantwortlichen, wie Cendrowski und Holland im Interview mit Gold Derby verrieten. Dabei war ihnen von Anfang bewusst, dass es viele Leute gegeben hat, die bestimmte Erwartungen und Vorstellungen an die letzte Episode hatten.
Doch ab einem gewissen Punkt mussten sie all diese Stimmen blockieren: "Wir haben unser Bestes versucht, all das aus unseren Köpfen zu holen und einfach nur das Finale zu schreiben, das sich für uns richtig anfühlte." Natürlich habe man viele Gespräche darüber geführt und gehofft, dass sich Aspekte der internen Wunschliste mit denen der Fans überschneiden. Am Ende war ihnen aber besonders wichtig, erzählerisch keinen endgültigen Schlusspunkt unter "The Big Bang Theory" zu setzen. Stattdessen sollte das Publikum das Gefühl vermittelt bekommen, dass es innerhalb der Serienwelt am nächsten Tag wie gehabt mit den Nerds weitergeht.
Bis heute werden von "The Big Bang Theory" regelmäßig Wiederholungen bei ProSieben ausgestrahlt, zudem steht die Serie jederzeit in vollem Umfang auf diversen Streamingdiensten zur Verfügung, so auch bei Amazon Prime Video. Wer noch kein Abo besitzt, kann sich hier eines für nur 7,99 Euro im Monat zulegen.