Das Ende einer Serie ist für Fans immer erst einmal schwer zu verdauen, heißt es doch Abschied nehmen von den beliebten Figuren. Auch "The Big Bang Theory" steht kurz vor dem Aus und nur noch wenige Episoden verbleiben bei der aktuell laufenden US-Ausstrahlung der zwölften Staffel. Ein großes Geheimnis werden die Macher wohl ganz sicher mit ins Grab nehmen und auch mit einer langjährigen Tradition wird die allerletzte Folge brechen. In der könnten vielleicht sogar einige Fragen unbeantwortet bleiben, aber immerhin wird keine Atombombe auf Pasadena fallen und alles auslöschen. Vor kurzem deutete Regisseur Mark Cendrowski an, dass das Serienende die Zuschauer mit dem Gefühl zurücklassen werde, dass die Leben der Nerds weitergehen. Auch die Produzenten Bill Prady und Steve Holland haben die Idee aufgegriffen und ein klein wenig weitergesponnen.
Auf ewig Nerds
Ginge es nach "Penny"-Darstellerin Kaley Cuoco, könnte man die ganze Mannschaft nach nur einem Jahr zu einer Wiedervereinigung zusammentrommeln. Ob es so schnell dazu kommen wird, darf allerdings vorerst angezweifelt werden – immerhin plant sie nebenbei an einer besonders süßen Fan-Überraschung. Aber wie würde die Zukunft von Sheldon (Jim Parsons) und Co. aussehen, wenn "The Big Bang Theory" weiterginge? Der Ausführende Produzent Steve Holland sieht laut Parade die Figuren jedenfalls auch noch mit 50 gemeinsam Zeit beim Abendessen verbringen.
"Ich liebe die Gruppendynamik", ergänzte er. "Ich hoffe, dass sie in zehn Jahren noch im selben Zimmer chinesisch essen werden, aber vielleicht wird Raj [Kunal Nayyar] dann nicht mehr auf dem Boden sitzen, weil dann seine Knie so alt sein werden und es zu hart ist." Bill Prady hält das ebenfalls für realistisch, auch weil die im Mittelpunkt stehenden Wissenschaftler zum Teil auf Leuten basieren, die er während seiner Zeit in der Computerindustrie kennengelernt hat: "Bei den Personen, mit denen ich immer noch in Kontakt stehe, fühlt es sich so an, als wäre kaum Zeit vergangen. Also denke ich auch, dass die in der Serie auch nach all der Zeit an einem ähnlichen Punkt im Leben sein werden und dann noch immer über die genau gleichen Themen reden werden." Heißt also im Klartext: Sie werden auf ewig Nerds bleiben!
Ein tröstlicher Gedanke und wer weiß, vielleicht hält die Zukunft ja eines Tages doch noch eine Neuauflage oder gar Fortsetzung von "The Big Bang Theory" bereit. Das große Serienfinale wird schon im Mai über die Bühne gehen, in Deutschland bekommt man aber noch eine kleine Gnadenfrist: Die Auswertung bei ProSieben pausiert gerade und wird aller Voraussicht nach erst im Herbst 2019 wieder aufgenommen.
"Ich liebe die Gruppendynamik", ergänzte er. "Ich hoffe, dass sie in zehn Jahren noch im selben Zimmer chinesisch essen werden, aber vielleicht wird Raj [Kunal Nayyar] dann nicht mehr auf dem Boden sitzen, weil dann seine Knie so alt sein werden und es zu hart ist." Bill Prady hält das ebenfalls für realistisch, auch weil die im Mittelpunkt stehenden Wissenschaftler zum Teil auf Leuten basieren, die er während seiner Zeit in der Computerindustrie kennengelernt hat: "Bei den Personen, mit denen ich immer noch in Kontakt stehe, fühlt es sich so an, als wäre kaum Zeit vergangen. Also denke ich auch, dass die in der Serie auch nach all der Zeit an einem ähnlichen Punkt im Leben sein werden und dann noch immer über die genau gleichen Themen reden werden." Heißt also im Klartext: Sie werden auf ewig Nerds bleiben!
Ein tröstlicher Gedanke und wer weiß, vielleicht hält die Zukunft ja eines Tages doch noch eine Neuauflage oder gar Fortsetzung von "The Big Bang Theory" bereit. Das große Serienfinale wird schon im Mai über die Bühne gehen, in Deutschland bekommt man aber noch eine kleine Gnadenfrist: Die Auswertung bei ProSieben pausiert gerade und wird aller Voraussicht nach erst im Herbst 2019 wieder aufgenommen.