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Star Trek: William Shatner räumt mit "Star Trek: Kirk"-Gerüchten auf

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In "Star Trek: Treffen der Generationen" begegneten sich einmalig die zwei beliebtesten Enterprise-Kapitäne: Picard und Kirk. Verleih

Seit "Star Trek: Picard" mit großem Erfolg gestartet ist, munkeln die Fans: Plant man etwa, auch den ikonischsten Enterprise-Kapitän Captain Kirk zurückzuholen? Kirk-Darsteller William Shatner hat auf diese Gerüchte eine klare Antwort.

Im Kino mag die Zukunft für das Franchise ungewiss sein, doch im TV steht fest: "Star Trek" ist so lebendig wie seit langem nicht mehr. "Discovery" wurde (hierzulande bei Netflix) zum globalen Hit für US-Sender CBS und das ambitionierte Projekt "Picard" (hierzulande bei Amazon Prime Video) brachte Patrick Stewart sehr erfolgreich als Fanliebling Jean-Luc Picard zurück und erzählt den "Trek"-Kosmos fort. Zwei weitere Serien, ein Ableger zu "Discovery" und eine Animationsserie "Lower Decks" sind ebenfalls bereits geplant.

Insbesondere der Erfolg von "Star Trek: Picard" hat bei den Fans nun für wilde Spekulationen gesorgt. Wenn es gelingt, der einen Trek-Ikone nach vielen Jahren eine Serien-Fortsetzung zu widmen, warum dann nicht auch der Trek-Ikone schlechthin? Könnte es zu einer "Star Trek: Kirk"-Serie kommen? Immerhin hatte Ur-Kirk-Darsteller William Shatner noch 2019 angekündigt, für eine Film-Fortsetzung unter der Regie von Quentin Tarantino zurückzukehren. Wäre er da auch für eine Serie offen? Ein Fan hat diese Frage jetzt einfach ganz direkt auf Twitter an ihn selbst gerichtet – mit deutlicher Antwort.

"Nein. Ich denke, Kirks Story ist ziemlich auserzählt mittlerweile", antwortete der Serien-Gigant in kurzen Worten und erteilt damit allen Fan-Hoffnungen eine Absage.

Was wurde aus Kirk in "Star Trek"?

Wer fernab von Fan-Wünschen die Lage im Enterprise-Franchise betrachtet, wird nüchtern feststellen, dass es für die Autoren in der Tat schwierig gewesen wäre, Kirk zurückzuholen. Anders als bei Picard, den man vor der neuen Serie zuletzt im Kinofilm "Star Trek: Nemesis" sah, und dessen weitere Zukunft nach der Handlung dieses Films offenblieb, ist das Ende von Kirks Geschichte für "Trekkies" sehr wohl bekannt.

Im Film "Star Trek: Treffen der Generationen" aus dem Jahr 1994 erfuhren Fans, dass Captain Kirk beim Jungfernflug der Enterprise-B im Jahr 2293 durch eine Explosion in ein intergalaktisches Energieband gesogen wurde. Dieses Energieband ist der sogenannte Nexus, in dem die Zeit keine Rolle mehr spielt und jeder seine eigene Version des Paradises unendlich lange erleben kann. 78 Jahre später verschlägt es auch Jean-Luc Picard in den Nexus, wo er auf Kirk trifft und diesen bittet, ihn in die echte Welt zurück zu begleiten, um beim Kampf gegen einen Weltraumschurken zu helfen.

Kirk willigt ein, da er nach eigener Aussage, "dem Captain der Enterprise keinen Wunsch abschlagen kann". Beim Kampf gegen den bösen Dr. Soran rettet er Picard zwar das Leben, stürzt aber selbst in den Tod und wird daraufhin von Picard beerdigt. Eine Rückkehr für eine Trek-Serie war also von Beginn an unwahrscheinlich – und vielleicht ist es dann auch besser so, dass Shatner den Charakter nicht erneut aufwärmen will.

Trek-Fans könnten sich aber trotzdem bald auf ein Wiedersehen mit weiteren alten Bekannten einstellen. Für die zweite Staffel "Star Trek: Picard" soll schließlich Guinan alias Whoopi Goldberg zurückkommen. Den Trailer zur ersten Staffel seht ihr hier:

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