CBS hat großes Vertrauen in "Star Trek: Picard". Schon jetzt, gut fünf Wochen bevor die erste Staffel der neuen Serie aus dem Trekkie-Kosmos überhaupt gestartet ist, bestellt der US-amerikanische Sender eine zweite Staffel um Jean-Luc Picard (Patrick Stewart).

Runde eins hebt am 23. Januar 2020 in Nordamerika beim hauseigenen Streamingdienst CBS All Access ab. In Deutschland und im Rest der Welt (außer eben USA und Kanada) ist die Serie ab dem 24. Januar bei Amazon Prime Video verfügbar. Das Branchenmagazin Variety berichtete, dass die California Film Commission für eine zweite Staffel von "Star Trek Picard" einen Steuerfreibetrag erhält. Auf diese Weise bekam die Öffentlichkeit erst Wind von der Verlängerung. Ein offizielles Statement von CBS gibt es noch nicht. Gerüchte gibt es schon länger, so verkündete Sir Parick Stewart selbst kürzlich, dass er "womöglich ab März wieder vor der Kamera stehen könnte" – für weitere Folgen.

"Star Trek: Picard": Alte und neue Darsteller

"Star Trek: Picard" ist nur eines von mehreren Trekkie-Projekten in der Pipeline von CBS. So soll "Discovery"-Star Michelle Yeoh mit ihrer Figur Captain Philippa Georgiou eine eigene Serie bekommen. Die Animationsserie "Star Trek: Lower Decks" ist eher an Erwachsene gerichtet und soll 2021 oder 2022 erscheinen, während eine weitere Animationsserie für Kinder geplant ist.

Neben Patrick Stewart in der Titelrolle treten mit Jonathan Frakes als William T. Riker und Brent Spiner als Data weitere aus "Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert" bekannte Darsteller auf. Letzterer ist in den neuen Folgen sogar überraschend der Kapitän der Enterprise.

Zum Ensemble gehören außerdem die Neuzugänge Santiago Cabrera ("Big Little Lies"), Isa Briones ("American Crime Story"), Michelle Hurd ("Hawaii Five-0"), Alison Pill ("American Horror Story") und Harry Treadaway ("Lone Ranger").