Nun also doch: Nachdem bereits drei alte Bekannte aus früheren "Star Trek"-Projekten für die neue Serie "Picard" bestätigt wurden, kehrt nun ein weiterer Trekkie-Held zurück. Jonathan Frakes war bislang nur als Regisseur an der Serie, die kürzlich abgedreht wurde, beteiligt. Zwei Episoden hat er inszeniert. Nun sprach er über seine Rückkehr vor die Kamera.
"Star Trek"-Urgestein mit Panikattacke
Im Gespräch mit Teilnehmern der Fan Expo Canada redete Frakes über sein Schauspiel-Comeback, das von einer Menge Panik begleitet wurde:
"Ich habe seit sehr langer, langer Zeit nicht mehr geschauspielert. Ich habe Riker seit 18 Jahren nicht mehr gespielt und ich hatte das Glück, mit der Regie ausreichend beschäftigt gewesen zu sein. Ich habe vor zehn Jahren in einem kleinen Film in Winnipeg mitgespielt. Ich bekam eine riesige Panikattacke, weil ich – wieso auch immer – vergessen hatte, wie man schauspielert. Ich habe vergessen zu schauspielern. Ich war kein schöner Anblick in diesen Stunden. Ich habe mich dann aber zusammengerissen und es ganz gut über die Bühne gebracht."
Commander William T. Riker wird also auch in der ambitionierten Serie zu sehen sein. Unterdessen verkündete der Leiter des Visuelle-Effekte-Teams Ante Dekovic via Instagram, dass die erste Staffel von "Picard" im Kasten sei.
Hierzulande werden die Episoden von "Star Trek: Picard" dann gegen Ende dieses Jahres bei Amazon Prime Video zu sehen sein. Den aktuellen Trailer zu Serie seht ihr hier: