Seit dem 7. September hält die Psychothrillerserie "Liebes Kind" Netflix-Zuschauer weltweit in Atem und verzeichnet einen großartigen Erfolg. Bereits in der ersten Woche schaffte es die Miniserie auf Platz 1 der weltweiten nicht-englischsprachigen Seriencharts von Netflix und etablierte sich darüber hinaus in 84 Ländern in den Top 10. In Deutschland thront "Liebes Kind" derzeit auf Platz 2 der Top 10 und hat mit bisher insgesamt 10,2 Millionen Views bereits unzählige Zuschauer für sich gewonnen.
Die deutsche Verfilmung des gleichnamigen Romans von Romy Hausmann wurde von TIME als absolutes Must-See und "Show der Stunde" gefeiert und punktet auch bei Rotten Tomatoes mit einer starken Zuschauerbewertung von 85%.
Kreative Köpfe hinter "Liebes Kind" waren Headautorin Isabel Kleefeld und Julian Pörksen, die neben dem Drehbuch auch Regie führten. Die Produktion der Serie lag in den Händen von Tom Spiess und Friederich Oetker, die musikalische Untermalung schuf der argentinische Komponist und zweifache Oscar-Preisträger Gustavo Santaolalla in enger Zusammenarbeit mit Juan Luqui.
"Liebes Kind" - darum geht es
In einem hoch gesicherten Anwesen führt Lena (Kim Riedle) mit ihren beiden Kindern Hannah (Naila Schuberth) und Jonathan (Sammy Schrein) ein abgeschottetes Leben. Der Tagesablauf ist streng reglementiert: Essen, Toilette und Schlafenszeiten sind minutengenau festgelegt. Sobald er den Raum betritt, gehorchen sie aufs Wort, stellen sich in eine Reihe und zeigen ihre Hände. Diese Realität ändert sich erst, als Lena eines Tages die Flucht gelingt. Nach einem Autounfall, bei dem sie schwer verletzt wird, kommt sie mit Hannah ins Krankenhaus.
Im Gegensatz zu anderen Thrillern beginnt "Liebes Kind" erst, als die Befreiung bereits geglückt ist. Doch die wahre Tragödie offenbart sich in derselben Nacht, als Lenas Eltern ins Krankenhaus kommen, um ihre Tochter nach fast 13 Jahren verzweifelter Suche endlich wiederzusehen.