Es ist das große Drama der letzten Folgen "Outlander": Um seiner Geliebten Brianna (Sophie Skelton) zur Hilfe zu eilen, macht Roger sich auf den Weg nach Amerika. Doch statt zu helfen, geht alles schief.
ACHTUNG: SPOILER-GEFAHR
Durch ein grandioses Missverständnis zwischen Jamie (Sam Heughan) und Brianna landet Roger letztlich in der Gefangenschaft von Mohawk-Indianern. Er fürchtet um sein Leben und findet schließlich einen Weg, die Flucht zu ergreifen. Doch in der vergangenen Folge - die vorletzte der laufenden 4. Staffel "Outlander" - nun wieder die Kehrtwende: Roger bricht zusammen, flieht nicht und rettet stattdessen den Priester Alexandre Ferigault (Yan Tual).
ACHTUNG: SPOILER-GEFAHR
Durch ein grandioses Missverständnis zwischen Jamie (Sam Heughan) und Brianna landet Roger letztlich in der Gefangenschaft von Mohawk-Indianern. Er fürchtet um sein Leben und findet schließlich einen Weg, die Flucht zu ergreifen. Doch in der vergangenen Folge - die vorletzte der laufenden 4. Staffel "Outlander" - nun wieder die Kehrtwende: Roger bricht zusammen, flieht nicht und rettet stattdessen den Priester Alexandre Ferigault (Yan Tual).
Rankin entwickelt seine Rolle weiter
In einem Interview mit dem US-Blatt Entertainment Weekly berichtet der Darsteller nun über diese Folge und die Szenen, in denen er sich plötzlich umentscheidet. Auffällig ist unter anderem, dass er durch seine hilfsbereite Geste erstaunliche Ähnlichkeit mit Hauptfigur Claire Fraser (Caitriona Balfe) aufweist. "Es gibt viele Parallelen, Roger lernt sich in dieser Situation selbst besser kennen", weiß Rankin zu berichten. Roger hätte eine Erkenntnis gewonnen, die aus der engen Gefangeschaftsbeziehung zu Pater Alexandre resultierte. "Das gefällt mir gut. Er entdeckt zum ersten Mal Dinge über sich, und selbst als er dies zu Alexandre sagt, sagt er es in erster Linie zu/für sich selbst!"
Ein Lernprozess, der in Gefangenschaft einsetzt? So könnte diese Situation durchaus analysiert werden. Wie Rankin erzählt, würde sein Charakter jederzeit wieder so handeln: "Er hat viel über sich selbst herausgefunden und was er durchgemacht hat. Roger würde dasselbe wieder tun. Er würde sich wieder in den Kampf werfen für Menschen, die in Schwierigkeiten sind!"
Schon erstaunlich wie die Macher von "Outlander" in dieser Staffel ihre Nebenfiguren Brianna und Roger weiterentwickeln. Beide geraten zunehmend mehr ins Zentrum der Handlung, so sei auch Richard Rankin dankbar, diese Szene bekommen zu haben. "Der Charakter macht einen Schritt nach vorne", so der Darsteller über diesen neuen Drive in seinem Figurenstrang. Deshalb sei es auch nachvollziehbar, dass Roger nicht die Flucht ergreift, sondern stattdessen im Mohawk-Dorf zurückbleibt. "Er kann es nicht ertragen. Er ist ein mitfühlender Mann von Integrität und Gerechtigkeit, er muss zurückgehen und etwas tun."
Dabei sei es auch ganz egal, dass Roger gar nicht wüsste, was genau er bei den Mohawks tun soll. "Es ist in gewisser Hinsicht wie bei Claire. In Staffel 1 und 2 (...) konnte sie entweder still sein und ein Auge zudrücken oder etwas tun und sich in echte Schwierigkeiten bringen. Sie tat immer etwas und befand sich plötzlich in echten Schwierigkeiten." Die Parallele zwischen Roger und Claire ist demnach die große Hilfsbereitschaft und der Drang danach, Gerechtigkeit herbeizuführen.
Insofern ist es kaum verwunderlich, dass er und Brianna so gut zusammenpassen. Schließlich hat auch sie Charakterzüge ihrer Mutter geerbt.
Ein Lernprozess, der in Gefangenschaft einsetzt? So könnte diese Situation durchaus analysiert werden. Wie Rankin erzählt, würde sein Charakter jederzeit wieder so handeln: "Er hat viel über sich selbst herausgefunden und was er durchgemacht hat. Roger würde dasselbe wieder tun. Er würde sich wieder in den Kampf werfen für Menschen, die in Schwierigkeiten sind!"
Schon erstaunlich wie die Macher von "Outlander" in dieser Staffel ihre Nebenfiguren Brianna und Roger weiterentwickeln. Beide geraten zunehmend mehr ins Zentrum der Handlung, so sei auch Richard Rankin dankbar, diese Szene bekommen zu haben. "Der Charakter macht einen Schritt nach vorne", so der Darsteller über diesen neuen Drive in seinem Figurenstrang. Deshalb sei es auch nachvollziehbar, dass Roger nicht die Flucht ergreift, sondern stattdessen im Mohawk-Dorf zurückbleibt. "Er kann es nicht ertragen. Er ist ein mitfühlender Mann von Integrität und Gerechtigkeit, er muss zurückgehen und etwas tun."
Dabei sei es auch ganz egal, dass Roger gar nicht wüsste, was genau er bei den Mohawks tun soll. "Es ist in gewisser Hinsicht wie bei Claire. In Staffel 1 und 2 (...) konnte sie entweder still sein und ein Auge zudrücken oder etwas tun und sich in echte Schwierigkeiten bringen. Sie tat immer etwas und befand sich plötzlich in echten Schwierigkeiten." Die Parallele zwischen Roger und Claire ist demnach die große Hilfsbereitschaft und der Drang danach, Gerechtigkeit herbeizuführen.
Insofern ist es kaum verwunderlich, dass er und Brianna so gut zusammenpassen. Schließlich hat auch sie Charakterzüge ihrer Mutter geerbt.