Die vierte Folge der aktuellen vierten Staffel von "Riverdale" endete mit einem denkbar fiesen Cliffhanger. In der Episode mit dem Titel "Halloween", die passenderweise am 30. Oktober in den USA und hierzulande einen Tag später bei Netflix lief, kommt es am Schluß zu einem Zeitsprung. Wir sehen Betty (Lili Reinhart) und FP (Skeet Ulrich) in einem Leichenschauhaus. Sie sollen einen Toten identifizieren. Bei der Leiche handelt es sich eindeutig um Jughead (Cole Sprouse)!

Muss wirklich eine der Hauptfiguren von "Riverdale" sterben? Nachdem erst zum Start der Staffel nach dem Ableben seines Darstellers Luke Perry auch seine Figur Fred Andrews den Serientod sterben musste? Das wollen die Fans der Teenie-Mystery nicht wahrhaben. In den sozialen Medien und Fanforen überschlagen sie sich mit Theorien, warum Forsythe Pendleton "Jughead" Jones nicht wirklich tot sein kann.

Jughead nicht tot: Die Theorien der Fans

Natürlich könnte es sich bei der Vorblende um eine Traumsequenz gehandelt haben. Ähnlich gingen die Macher von "The Walking Dead" vor, als sie im Trailer zur achten Staffel eine gealterte Version der Hauptfigur Rick Grimes zeigten, die sich in der Serie später als Traum einer Figur entpuppte. Dann wäre aber die Einblendung "Monate später" bei "Riverdale" eine dreiste Lüge, die im Film- und Seriengeschäft verpönt ist.

Fans halten es für wahrscheinlicher, dass Jughead seinen Tod vorgetäuscht haben könnte und der Pathologe Dr. Curdle Jr. eingeweiht ist. Warum der Mützenträger so etwas tun sollte, ist jetzt noch nicht abzusehen.  

Eine weitere Fantheorie ist, dass Jughead so mit Drogen vollgepumpt sein könnte, dass er scheintot ist.

Andere spekulieren, dass es sich bei der Leiche um einen Doppelgänger handeln könnte. In der Comicvorlage gibt es Jugheads Cousin Nathan, der fast identisch aussieht. Ihn könnte es anstatt des Fanlieblings erwischt haben. Coles Sprouses Zwillingsbruder Dylan könnte die Rolle übernehmen ...