"Dark" war lange Zeit das absolute Aushängeschild für deutsche Serien, die auch international sehr viel Anklang finden. Die verrückte Geschichte über die fiktive Kleinstadt Winden, in der Kinder spurlos verschwinden und Menschen aus ganz anderen Dimensionen auftauchen, schaffte es auf drei Staffeln. Die Netflix-Serie fand ein stimmiges Ende und auch die Schauspieler waren mit dem Finale zufrieden.

Für Fans von Zeitreisen war die Serie um die verwirrenden Verwandtschaftsverhältnisse und Dimensionen ein absolutes Muss. Jetzt scheint Netflix nachgelegt zu haben und präsentiert die neue Serie "Equinox", die stark an "Dark" erinnert und doch einen anderen Weg einschlägt.

Equinox: Anna auf einer Reise in die Vergangenheit

Annas (Danica Curcic) Schwester verschwand 1999 mit ihrer gesamten Klasse spurlos. Bis heute weiß sie nicht, was mit ihrer Schwester passiert ist, als ein Freund versucht, Kontakt mit ihr aufzunehmen. Der Anruf von Jakob (August Carter) holt die Vergangenheit wieder an die Oberfläche und Anna beginnt Nachforschungen anzustellen, was damals wirklich passiert ist. Natürlich wird sie dabei auch fündig und muss feststellen, dass sie einer größeren und dunkleren Sache auf der Spur ist.

Equinox bedeutet Tag-Nacht-Gleiche und könnte Bezug auf das jährliche Ereignis nehmen: Der Moment, an dem Tag und Nacht dieselbe Länge haben, hat vor allem in Skandinavien eine uralte Bedeutung. Kein Wunder, dass die Serie tatsächlich aus Dänemark stammt. Der große Unterschied zu "Dark" liegt darin, dass es sich hierbei um eine Mini-Serie handelt. Nach einer Staffel mit sechs Folgen wird also definitiv Schluss sein, dafür wird diese hoffentlich umso spannender. "Equinox" läuft ab dem 30. Dezember nur auf Netflix, den Trailer gibt es oben zu sehen.