.

NCIS: Verlässt Gibbs sein Team vorübergehend?

Gibbs gross
Getty Images

Er hat die Schnauze voll: Kaum jemand aus seinem Team interessiert sich für den aktuellen Fall. Für Gibbs bedeutet das Stress, den er überhaupt nicht braucht. Resignierend stellt er seinen Job in Frage.

Gönnt sich Gibbs vielleicht bald eine Pause? Die aktuelle Episode aus den USA "Perennial" suggeriert zumindest genau das: Das ganze Team scheint von eigenen Problemen abgelenkt zu sein, Gibbs selbst weiß aber nicht mehr, was er tun kann, um sie wieder dazu zu bringen, sich auf den Fall zu konzentrieren. Doch der Reihe nach.

Eigentlich geht es in "Perennial" um eine ungeklärte Situation mit einem Schützen in einem Marine-Krankenhaus. Ein Verdächtiger konnte fliehen, doch irgendwie scheint sich niemand auf den Fall konzentrieren zu können. Jack Sloane beispielsweise trifft auf ihre Tochter, die sie vor Jahrzehnten zur Adoption freigab. Sie hat also verständlicherweise andere Sorgen. Nick Torres ist abgelenkt, weil er "einen Schwan voller Probleme hat". Ellie Bishop schlägt sich mit einer eingegangenen Pflanze rum, die sie unbedingt retten will. Zu viel für Gibbs, der resigniert feststellt:

"Ich habe einen mit einem Schwan, eine mit einem Kind, eine mit einer Pflanze. Ich wollte sie alle wachrütteln. Ich wollte ihnen sagen ‚Regel 10‘! Ich konnte es nicht. Ich habe Regel 10 selbst gebrochen. Da gibt es kein Zurück. Heute ging noch alles gut, aber…nicht für mich. Ich weiß nicht, ob das so richtig ist. Ja. Und ich weiß nicht, wo ich ohne sie landen werde."

Zur Erinnerung: Regel 10 besagt, dass man sich niemals in einen Fall persönlich verwickeln lassen soll. Ebendiese Regel hat Gibbs aber in einer Episode von "NCIS: New Orleans" selbst gebrochen. Unter dem Strich bleibt also ein hilfloser, erschöpfter Gibbs, der dringend Urlaub zu brauchen scheint. Vielleicht bekommt er sogar mehr Freizeit, als ihm lieb ist, denn eine weitere Staffel der Erfolgsserie wurde bislang nicht bestätigt.