Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass sämtliche Serien des US-Fernsehsenders CBS Unterstützung von einer externen Firma erhalten würden, um die Darstellung sämtlicher polizeilicher Aktivität realitätsgetreu wiederzugeben. Dazu zählen auch "NCIS" und die beiden Ableger aus Los Angeles und New Orleans. Die Polizeireform, die zurzeit in den USA hohe Wellen schlägt, wird sich daher auch auf die Serien auswirken – und das könnte nun ungeahnte Folgen für die Charaktere haben, wie der Serienmacher R. Scott Gemmill unheilvoll verkündete.
"NCIS: Los Angeles" – Verliert Deeks seinen Job?
Seit Anfang September laufen wieder die Kameras für Callen, Kensi, Hetty und Co. Aufgrund der Corona-Pandemie haben sich die Dreharbeiten deutlich nach hinten verschoben, weshalb der sonst übliche Staffelstart im Oktober nicht einzuhalten ist. CBS will aber nach aktuellem Plan ab November neue Episoden von "NCIS: Los Angeles" zeigen.
Was darin zu sehen sein wird, ist größtenteils noch nicht bekannt. Nun machte jedoch Serienmacher R. Scott Gemmill TVLine gegenüber eine Andeutung, die insbesondere Marty Deeks aus "NCIS: Los Angeles" betrifft. So droht die Polizeireform in den USA Deeks Kontakte zur Polizei von Los Angeles zu untergraben: "Wir werden erfahren, dass Deeks' Job als LAPD-Verbindungsmann aufgrund der gesamten Polizeireform in Gefahr sein könnte", so Gemmill.
Deeks arbeitet anders als seine Kollegen offiziell nicht für den NCIS, sondern nach wie vor für die Los Angeles Polizei. Doch wie lange noch? Es scheint, als seien seine Tage dort gezählt.
Neue Folgen von "NCIS: Los Angeles" laufen seit dem 6. Oktober bei Sat.1, da man in Deutschland die zweite Hälfte der elften Staffel noch gar nicht gezeigt hat. Sollte Staffel 12 tatsächlich noch in diesem Jahr fertig werden, könnten die deutschen Fans von einer Corona-bedingten Unterbrechung möglicherweise verschont bleiben.