Die Spatzen pfiffen es schon von den Dächern, nun steht auch offiziell fest: Die 18. Staffel von "NCIS" startet mit einer erheblichen Verspätung. Das bestätigte der Sender CBS nun durch Präsidentin Kelly Kahl. Betroffen sind zudem Serien wie "Young Sheldon" und "Blue Bloods". Doch für deutsche Fans gibt es auch gute Nachrichten.
"NCIS" und Co. – Das lange Warten hält an
Traditionell starten neue "NCIS"-Staffeln immer Ende September/Anfang Oktober. Dass dieser Termin nicht einzuhalten ist, ist aufgrund der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden Drehpause eindeutig. Wie erst kürzlich bekannt wurde, werden die "NCIS"-Kameras zudem erst am 9. September wieder eingeschaltet. Nun hat sich CBS zur Verzögerung des Drehplans geäußert und eine vage Einschätzung abgegeben. So sagte Kelly Kahl in einem Statement:
"Wir haben es hier kaum mit einem typischen Herbst zu tun, aber wir sind vorbereitet mit einer starken Auswahl an Inhalten, während unsere eigentlichen Serien die Produktionen wiederaufnehmen. Basierend auf unserem momentanen Zeitplan hoffen wir, dass wir unsere angekündigten Herbst-Staffeln ab November ausstrahlen können."
Kahl spricht von einer Hoffnung, keineswegs von einer gesicherten Information. Es ist daher durchaus noch möglich, dass sich der Start von Staffel 18 von "NCIS" sowie Staffel vier von "Young Sheldon", Staffel 11 von "Blue Bloods: Crime Scene New York" und Staffel 12 "NCIS: Los Angeles" noch weiter nach hinten verzögern.
Da die zweite Hälfte von Staffel 17 hierzulande noch gar nicht gezeigt wurde (momentan herrscht Sommerpause), hat Sat.1 noch einen kleinen Puffer bis zum Start der 18. Staffel auf der hohen Kante. Im vergangenen Jahr gab es zwischen der 16. und der 17. Staffel im Dezember eine vierwöchige Pause. Dieses Prozedere könnte auch in diesem Jahr wieder eingehalten werden – mit einem Start von Staffel 18 im Januar. So bekommen die deutschen Fans von der coronabedingten Drehpause gar nichts mit.