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Mayans M.C.: Staffelfinale mit krassem Crossover zu Sons of Anarchy

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Verleih

Die erste Staffel sorgte noch einmal für einen Schocker: Ein alter Bekannter spielt nämlich plötzlich wieder eine wichtige Rolle.

Achtung, es folgen Spoiler zur ersten Staffel von "Mayans M.C."

Das Staffelfinale von "Mayans M.C." lieferte in den USA nicht nur ein pompöses Ende einer starken und zukunftsträchtigen Serie, sondern auch ein Crossover zur Mutterserie "Sons of Anarchy", das schockierte: Seit Jahren quält Protagonist Ezekiel "EZ" Reyes schon die Frage, wer der Mörder seiner Mutter Marisol Reyes ist. Vor etwa neun Jahren wurde sie getötet, doch niemand weiß von wem - bis jetzt. In der letzten Episode der ersten Staffel "Cuervo/Tz'ikb'uul" erfahren wir, dass es ein alter Bekannter war: Happy Lowman. In "Sons of Anarchy" ist er bekannt für seine Brutalität, seine Lust am Töten - und seine Foltermethoden. EZ muss also davon ausgehen, dass seine Mutter gelitten hat, bevor Happy sie umbrachte. Showrunner Kurt Sutter erklärt, dass Happy zum Zeitpunkt des Mordes weder der Tacoma noch der Nomad angehörte, sondern frei war und als Auftragsmörder arbeitete. Wieso Happy Marisol Reyes umbrachte, erzählt die Episode aber nicht mehr.

Es war auch nicht die einzige Brücke zu "Sons of Anarchy". Zwar hat Darsteller Charlie Hunnam bereits klargestellt, nicht als Jax Teller in "Mayans M.C." zurückzukehren, dennoch wurde seine Rolle erstmals explizit erwähnt. Balsam für Nostalgie-Fans.

Die Quoten der neuen Serie halten sich wacker, eine zweite Staffel ist ohnehin bereits bestellt und wird im Laufe von 2019 erscheinen. Einziger Wermutstropfen: Nach wie vor gibt es keinen Streaming-Dienst, Sender oder Verleih, der die Serie nach Deutschland bringen möchte.
Trailer zu "Mayans M.C."