Der erste Teil der Netflix-Serie "Lupin" war ein voller Erfolg und die Fans warten schon sehnsüchtig auf den zweiten Teil mit Meisterdieb Assane Diop (Omar Sy). Allerdings wurde auch erste Kritik laut, denn die Fans haben einige Logikfehler entdeckt, die es so nicht in der Serie geben dürfte. Angefangen bei einem Turnschuhmodell bis hin zu den zahlreichen Verkleidungen des Gentleman-Gauners, doch für genau diese Kritik lieferte Sy jetzt die passende Antwort für die Skeptiker.

Omar Sy verrät die Tricks einer guten Verkleidung

In "Lupin" verkleidet sich die Figur Assane Diop oft nur mit Kleinigkeiten, sei es eine Mütze oder ein Putzanzug, doch scheinbar erkennen ihn die Menschen trotzdem nicht auf offener Straße. In einem Interview mit Netflix-Queue verriet der Star nun, warum die Verkleidungen funktionieren und es dafür nicht besonders viele oder aufwändige Kostüme braucht: "Assane braucht nur sehr kleine Dinge, um in der Gesellschaft aufzusteigen, denn heutzutage konzentrieren sich die Menschen mehr auf das, was Menschen tun, als darauf, wer Menschen sind."

Aus seiner Erfahrung als TV-Comedian weiß er, "dass alles, was man braucht, um seine Identität zu ändern, eine Mütze und eine Brille ist." Dahinter steckt eine tiefgründige Auffassung, dass sich Menschen schnell von Äußerlichkeiten blenden lassen und so den Kern oder in diesem Fall Assane, nicht erkennen können. Ob der Schauspieler allerdings bei seinen Fans mit dieser Erklärung punkten kann, ist fraglich, schließlich ist die Pariser Polizei hinter dem Dieb her, der sich in der Tradition von Lupin sieht. Ob er auch in Zukunft mit der Maskerade durchkommen wird, zeigt sich im zweiten Teil der Netflix-Serie im kommenden Sommer.