Die Serie "Vikings" hat seit ihrem Start 2013 jede Menge Fans gefunden, die über die Jahre mit reichlich Erzählstoff aus der Wikingerwelt versorgt wurden. Demnächst geht die sechste Staffel im US-Fernsehen an den Start – und damit auch die letzte. Erstes Bild- und Videomaterial kursiert bereits, das schon jetzt wieder dramatische Ereignisse verspricht. Für Fans wird es jedenfalls nicht das erste Mal sein, dass sie schweren Herzens Abschied von einer Figur nehmen müssen: Am Ende der vierten Runde mussten sie so zum Beispiel Travis Fimmel als Ragnar Lebewohl sagen. In einem neuen Interview mit Collider blickte der gebürtige Australier kurz zurück und sprach über seinen damaligen Ausstieg bei der Serie.
Fimmel über "Vikings"
Mittlerweile sind zwei Jahre seit seinem Ausscheiden bei "Vikings" vergangen. Damals starb er einen grausamen Serientod, als seine Figur Ragnar gefesselt in eine Schlangengrube geworfen wurde und so qualvoll zugrunde ging. Aber wie sieht Travis Fimmel seine Erfahrungen mit der Serie heute? "Es war eine tolle Erfahrung, ich habe es wirklich genossen", so Fimmel im Gespräch. "Ich habe es geliebt, in Irland zu leben und habe richtig tolle Freunde fürs Leben gefunden. Es war großartig, ich würde nichts daran ändern wollen."
Lesetipp
Von "Vikings" Abschied zu nehmen, fiel dem 40-Jährigen aber "überhaupt nicht" schwer: "Sobald die Kamera aus ist, fange ich einfach an mit Leuten zu reden. Ich bin keiner dieser Schauspieler, die ihre Rolle leben und atmen und sie mit nach Hause nehmen." Es sei einfach insgesamt toll gewesen, die Serie zu machen, aber grundsätzlich gelte das für all seine Arbeiten – ob in Irland oder Australien. "Wenn man arbeitet, macht das einfach schon einen großen Unterschied aus."
Ohne Travis Fimmel geht "Vikings" am 4. Dezember in die sechste und letzte Runde. Anhänger des Titels müssen aber nicht verzagen: Netflix plant bereits eine Fortsetzung.