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Grey's Anatomy: Neue Liebe für Maggie und große Gefahren für Richard

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Richard blüht eine dunkle Zukunft bei "Grey's Anatomy". Getty Images, Montage: TV Spielfilm

Die neueste Folge von "Grey's Anatomy" lief gerade erst in den USA und sie bringt große Neuigkeiten mit sich. Maggie scheint Gefühle für einen alten Bekannten entwickelt zu haben und Richard könnte eine schwere Krankheit bevorstehen.

In der neuesten Folge "Love of my Life" von "Grey's Anatomy" kochen echte Gefühle hoch. Dabei fängt die Folge recht unspektakulär an, denn eine Handvoll Ärzte aus dem Grey Sloan fahren mit Richard zu einer Tagung nach Los Angeles. Ärztetagungen haben nicht gerade den Ruf besonders spannend zu sein, doch das ändert sich schnell als die Ärzte dort ankommen.

Achtung es folgen Spoiler zu einer aktuellen "Grey's Anatomy"-Folge, die noch nicht in Deutschland ausgestrahlt wurde:

Richard hält einen Vortrag auf der Tagung und verabschiedet sich frühzeitig auf sein Hotelzimmer, um seine Rede vorzubereiten, als es an seiner Tür klopft. Catherine steht dort unerwartet und möchte sich für die Vorkommnisse der Vergangenheit entschuldigen. Die beiden wirken sehr harmonisch und sie landen sogar im Bett. Apropos Romantik: Zur gleichen Zeit stellt Maggie gegenüber Teddy die Theorie auf, dass Ärztetagungen ähnlich verlaufen wie die Zeit im Olympischen Dorf. Tagsüber sind alle Beteiligten sehr professionell unterwegs und abends fallen die Teilnehmer übereinander her.

Das scheint auch auf sie zuzutreffen, denn sie trifft einen alten Bekannten wieder, den sie noch aus ihrer Zeit an der Tufts Universität kennt. Damals war Winston noch ihr Schüler und konnte sie nicht nach einem Date fragen, doch inzwischen ist auch er praktizierender Arzt und so fand er seine heimliche Liebe in der Teilnehmerliste der Tagung. Das Treffen zwischen den beiden ist also nicht bloßer Zufall. Maggie scheint sehr angetan von dem jungen Arzt zu sein und so verwundert es nicht, dass auch diese beiden im Bett landen. Sie sind sich beide einig: So schnell haben sie sich noch nie in einer Nacht verliebt.

Grey's Anatomy: Richard könnte sterben

Zurück zur eigentlichen Hauptperson dieser Episode, denn Richard muss noch immer seinen Vortrag halten. Gestärkt durch die Aussöhnungen mit seiner Ex-Frau Catherine, steht einem gelungenen Abschluss der Reise nach L.A. nichts mehr im Wege. Als die übrigen Ärzte im Tagungsraum Platz genommen haben, bietet Winston Maggie an, zurück nach Boston zu kommen. Er würde auch nach Seattle für sie ziehen, doch seiner neuen Liebe scheinen diese Schritte etwas zu schnell zu gehen und sie zögert. Winston versteht das Zögern als Zurückweisung und scheint erst einmal bedient, doch zurück zum Vortrag: Richard betritt die Bühne und alle Augen sind auf ihn gerichtet.

Der Arzt verkündet, dass er mit Catherines Hilfe ein neues Medikament gegen Krebs entwickelt hätte, doch er wirkt auf einmal wie benommen. Als er seine Präsentation startet, wird das Ausmaß der Tragödie deutlich: Statt mit wissenschaftlichen Zahlen, wirft er eine kryptische Kinderzeichnung mit Smileys an die Wand. Es scheint, als hätte er den Verstand verloren. Maggie stürmt auf die Bühne, um ihrem Vater zu helfen, doch der erkennt seine Tochter nicht wieder. Es kommt noch dicker: In Rückblenden erfahren wir, dass Richard nicht mit Catherine geschlafen hat und dass die Aussöhnung nur in seinem Kopf stattfand. Weder Maggie noch die Zuschauer können sich erklären, wie es zu diesem Zustand kam. Wir wissen jedoch, dass es schon einige Charaktere gab, die einen Hirntumor bei "Grey's Anatomy" erlitten haben. Selbst Richards Nichte litt an einem Tumor, damit gab es Fälle in seiner eignen Familie. Es bleibt also spannend.

Wann die 16. Staffel in Deutschland läuft ist noch nicht bestätigt. Wahrscheinlich startet sie im Sommer 2020 bei ProSieben.