Nicht besonders viele Serien können einfach so 17 Staffeln vorweisen, "Grey's Anatomy" ist das gelungen und es schien lange Zeit so, als würde sich dies so schnell auch nicht ändern. Allerdings hat die Corona-Pandemie die Serie ganz schön ins Wanken gebracht, nicht nur inhaltlich gesprochen. Verlängerte Produktionspause, eine verkürzte Staffel 16 und eine ungewisse Zukunft nagen inzwischen an der Serie.
Jetzt wurde bekannt, dass die Zukunft der Serie nicht nur aus Fan-Sicht ungewiss ist, auch die Autoren wissen noch nicht genau, wie es nach Staffel 17 weitergehen wird. Zum ersten Mal in der Geschichte von "Grey`s Anatomy" beginnt die zweite Hälfte der aktuellen Staffel, ohne dass Autorin Krista Vernoff und ihre Kollegen wissen, wie es weiter geht.
Grey's Anatomy: "Ich wünschte, ich wäre nicht an diesem Punkt"
Krista Vernoff ist für die atemberaubenden Cliffhanger und neuen Geschichten der Serie verantwortlich. Sie weiß meist schon weit im Voraus, wo die Reise für Meredith und Co. hingeht. Doch dieses Mal scheint alles anders zu sein: "Ich plane eine Staffel und ein Finale, die entweder als Staffelfinale oder als Serienfinale fungieren können. Ich plane für beide Eventualitäten und es ist schwierig und nicht ideal. Ich wünschte, ich wäre nicht an diesem Punkt."
Um die Geschichte wirklich rund zu erzählen, braucht Vernoff weitere Informationen von den Verantwortlichen des Senders ABC, doch die fehlen ihr bisher: "Ich habe gesagt, dass ich wissen muss, bevor ich das Finale mache, was wir machen. Weil es ein paar Charakter-Themen gibt, die sich ändern werden." Bis jetzt scheint jedoch selbst die Autorin im Dunklen zu tappen und das bedeutet auch für die Fans: bangen um ihre Lieblingsserie. Wir halten euch auf dem Laufenden, sollte eine weitere Staffel verkündet werden oder "Grey's Anatomy" tatsächlich enden.