Was "Grey's Anatomy" und "Bridgerton" verbindet, ist der Name Shonda Rhimes. Sie ist in beiden Fällen als Produzentin tätig gewesen und hat den Stil der Produktionen maßgeblich beeinflusst. Für echte Fans der beiden Serien gibt es jetzt jedoch noch eine weitere Verbindung, die weit zurückreicht: nämlich in Staffel 5 von "Grey's Anatomy". Dort gibt es eine Szene, die auch den Fans von "Bridgerton" sehr bekannt vorkommen dürfte.
2009 kommt es in der Episode "Herzrasen" zu einem flüchtigen, aber sehr romantischen Moment zwischen Christina Yang (Sandra Oh) und Owen Hunt (Kevin McKidd). Die beiden streifen ihre Hände aneinander und das kurz nach dem Christina gegenüber ihrer Freundin Meredith (Ellen Pompeo) bemerkt, welche sexuellen Spannungen in der Luft liegen.
"Grey's Anatomy" und "Bridgerton": Regisseurin lüftet Verbindung
Wer sich in dieser Szene an "Bridgerton" erinnert fühlt, der liegt genau richtig, denn es gibt eine klare Verbindung dazwischen: Julie Anne Robinson. Die Regisseurin war sowohl für "Herzrasen" als auch für die beiden turbulentesten "Bridgerton"-Episoden verantwortlich. Neben der Auftaktfolge inszenierte sich auch die Episode "Rascheln", in der es ziemlich zur Sache geht.
Gegenüber Refinery29 gab die Regisseurin zu: "Es gab ein Element von ["Herzrasen"], das sich selbst nicht zu ernst nahm - das Spielen der romantischen Spannung zu Beginn der Episode. Das war auch etwas, was wir mit "Bridgerton" versucht haben, was ein bisschen selbstreferenziell sein sollte". Julie Anne Robinson kennt sich mit knisternder Erotik in jedem Fall bestens aus. Fans dürfen gespannt sein, ob sie die Feder auch in Staffel zwei von "Bridgerton" wieder schwingen wird.