Noch vor dem Start der 17. Staffel von "Grey's Anatomy" stand für die Macher fest, dass die Corona-Pandemie darin eine wichtige Rolle spielen wird. Die Pandemie beschäftigt medizinisches Personal jeden Tag auf der ganzen Welt und so sollte das Thema auch Einfluss auf die neueste Staffel der Ärzteserie nehmen.

Achtung, es folgen Spoiler zu aktuellen 17. Staffel "Grey's Anatomy" in den USA:

Die erste Folge der Staffel endete damit, dass Meredith (Ellen Pompeo) im Parkhaus des Krankenhauses zusammenbrach. Die Gründe hatte Patrick Dempsey wenig später in einer Talkshow verraten: Meredith ist selbst an Corona erkrankt. In der kommenden Folge werden wir also erleben, wie Meredith selbst mit der Erkrankung umgehen wird. Hinter der Geschichte stehen konkrete Gründe für Drehbuchautorin Krista Vernoff, wie sei gegenüber The Hollywood Reporter erklärte.

Grey's Anatomy: Merediths Erkrankung mit tragischem Bezug zur Wirklichkeit

Für Vernoff war es klar, dass sie Meredith durch die Krankheit führen möchte. Der Grund dafür liegt in den vielen echten medizinischen Angestellten, die jeden Tag sich den Gefahren einer Infektion aussetzen. "Beschäftigte im Gesundheitswesen stehen an vorderster Front dieser Krise und erleben einen Krieg, für den sie nicht ausgebildet wurden." Alleine in den USA sind seit dem Ausbruch der Pandemie über 1700 Angestellte im medizinischen Bereich an Corona verstorben. Ihnen ist die Drehbuchautorin die Facette der Geschichte schuldig, wie sie selbst sagte.

Für Meredith beginnt jetzt der Kampf gegen das Virus im Inneren. Unterstützung erhält sie dabei in ihren Träumen von Dr. Shepherd. Vernoff verriet nun, dass in der kommenden Folge eine weitere Person in Merediths Träumen eine wichtige Rolle spielen wird. Wer das sein wird, ist zurzeit noch nicht bekannt. Die zweite Episode der 17. Staffel "Grey's Anatomy" wird in den USA am 3. Dezember ausgestrahlt. Einen deutschen Starttermin für die kommende Staffel gibt es noch nicht.