Die Macher von "Grey's Anatomy" hatten gleich in der ersten Episode der 17. Staffel ein echtes Highlight für alle Fans: Patrick Dempsey kam als Dr. Shepherd zurück in die Geschichte. Zurecht werden die Anhänger der Serie jetzt anmerken, dass die Figur den Serientod gestorben ist und demnach überhaupt nicht zurückkommen kann. Das stimmt natürlich, allerdings ist Träumen noch erlaubt und genau das tut Meredith in der ersten Folge.
Achtung, es folgen Spoiler zur 17. Staffel von "Grey's Anatomy":
Meredith bricht im Parkhaus zusammen, nachdem sie nach zahlreichen Überstunden im Krankenhaus versucht hat, dutzenden Menschen das Leben zu retten. Grund dafür ist der Ausbruch von Covid-19 in der Serie. Die Ärzte versuchen mit Hochdruck die Patienten zu versorgen und kommen dabei an ihre Belastungsgrenze. So erging es auch Meredith, die dann im Traum auf ihren Mann McDreamy stieß. Der Grund für ihren Zusammenbruch führte zu Spekulationen unter den Fans und jetzt wurden die Gerüchte in der "Ellen DeGeners Show" bestätigt.
Grey's Anatomy: Meredith ist an Corona erkrankt
Was viele Fans bisher schon vermuteten, hat Patrick Dempsey jetzt auch noch einmal offiziell in der Talkshow bestätigt. "Krista Vernoff kam mit dem Konzept, in dem ich Meredith in ihrem Covid-19-Traum besuchen würde." Für den Traum hatte Drehbuchautorin Vernoff schon gegenüber Deadline eine Begründung geliefert: "Es gibt Studien darüber, wie intensiv unser Traumleben ist. In der Pandemie haben Menschen aufgrund des Lockdowns intensivere Träume. Wir bekommen nicht genug Anregungen und so träumen wir intensiver."
Damit ist jetzt schon klar, dass Meredith in zukünftigen Folgen noch länger mit dem Virus zu kämpfen haben wird und die Fans mit ihren Spekulationen recht hatten. Vernoff hatte ebenfalls bereits angekündigt, dass Dr. Shepherd noch weitere Auftritte in dieser Staffel haben wird. Wir dürfen also gespannt sein, wie es mit dem ehemaligen Traumpaar weitergehen wird.