Bei "Grey's Anatomy" jagt eine Katastrophe die nächste. Zuletzt kommt es zu immer größeren Maßstäben, um daraus prompt ein Crossover mit der Serie "Station 19" machen zu können. Dabei fingen die Unfälle relativ klein an. Wir geben euch einen Überblick, mit welchem Desaster die Ärzte des Grey Sloan Memorials schon zu kämpfen hatten.

"Grey's Anatomy" – Die ersten Katastrophen

Gleich die zweite Staffel hatte es in sich. So kam es darin zu einer Zugentgleisung, eine Bombenexplosion im Krankenhaus, einer Schießerei in einem Restaurant und zur ersten Schießerei im Krankenhaus.

Dramatisch wird es auch in der dritten Staffel, als eine Fähre mit einem Containerschiff zusammenstößt. Gleich drei Episoden umspannte die Handlung, die Meredith beinahe nicht überlebt hätte.

Staffel vier ging es vergleichsweise ruhig an. Der Fahrer eines Krankenwagens erleidet einen Anfall und sorgt so für einen Massencrash. In der fünften Staffel steht hingegen das Krankenhaus unter Wasser. Eine zusammenstürzende Decke begräbt zunächst Alex und Erica unter sich, rettet ihnen so aber später ihre Leben.

Apropos einstürzendes Dach: In der sechsten Staffel passiert ebendies in einem Restaurant. Zahlreiche Gäste und Angestellte werden so ins Krankenhaus eingeliefert. Außerdem kommt es in dieser Staffel zur zweiten Schießerei in der Klinik, als Gary Clark eine an Krebs verstorbene Frau "rächen" will.

Staffel sieben wartete dann mit einer Schießerei in einer Schule auf. Glücklicherweise kommt dabei niemand ums Leben. Anders allerdings war es beim Flugzeugabsturz in derselben Staffel. Nur einer hat die Katastrophe überlebt.

"Grey's Anatomy" – Drama en masse

In der achten Staffel kam es zum zweiten Unfall eines Krankenwagens. Mittendrin: Alex, Meredith und ein Neugeborenes. Außerdem schluckte ein Erdloch ein Ehepaar und ein weiterer Flugzeugabsturz forderte die Leben von Lexie Grey und Mark Sloan.

Immer noch in Trauer müssen sich die Ärzte in der neunten Staffel um die Opfer einer Tankwagen-Explosion kümmern. Im Finale kommt es dann zum Supersturm, der mitten auf Seattle zusteuert.

In Staffel zehn kommt es zu einem Erdrutsch und einer Explosion in einem Einkaufszentrum. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen Terroranschlag, sondern um ein Gasleck.

Roland-Emmerichsche Züge bekommt die elfte Staffel: Erst kommt es zu einem Erdbeben, dann stürzt ein weiteres Flugzeug ab und später bricht auch noch ein Tunnel zusammen.

In der 13. Staffel bricht vor den Augen von Meredith, Alex und Maggie ein Gebäude zusammen. Außerdem kommt es zur zweiten Explosion im Krankenhaus, die beinahe Stephanies Leben fordert.

In der 14. Staffel wurde die 300. Episode der Serie ausgestrahlt. Darin entgleist eine Achterbahn. Dabei gibt es zahlreiche Verletzte, die an die Serienhelden als junge Assistenzärzte erinnerten.

Staffel 15 hielt einen wahren Orkan parat. Mal wieder wird Seattle mit aller Wucht getroffen. Nico und Schmitt finden Zuflucht in einem Krankenwagen und kommen sich darin näher.

Hier sind nicht nur Ärzte gefragt. Auch zahlreiche Feuerwehrleute kommen zur Unfallstelle, wo ein Auto in eine Bar gerast ist.

In Staffel 17 gab es eine nur allzu realistische Katastrophe: Das Covid-19-Virus verbreitete sich rasend schnell und brachte selbst Meredith beinahe um.

Die aktuelle 18. Staffel, die in den USA bereits läuft, hält zudem einen Autounfall parat, der einem langjährigen Arzt das Leben kosten könnte.