"Grey's Anatomy" ist dafür bekannt, in Eventfolgen oder Staffelfinals beliebte Charaktere sterben zu lassen. Seit der 17. Season ist immerhin ein Weg gefunden, wie man auch künftig auf jene toten Figuren zurückgreifen kann. Doch im Winterspecial, das in den USA am 16. Dezember ausgestrahlt wird, kommt es – mal wieder – zu einem schweren Autounfall. Muss also erneut ein altbekanntes Gesicht den Serientod sterben?
"Grey's Anatomy" – Abschied nach 13 Jahren?
Hat sich sein Tod schon in Staffel 17 angekündigt? Dr. Owen Hunt (Kevin McKidd) ist ein Publikumsliebling, der bereits in der 5. Staffel zur Serie stieß. Er ist auf posttraumatische Belastungsstörungen spezialisiert und war früher Militärarzt. Jetzt kämpft er an vorderster Front mit seinen Kollegen im Grey Sloan Memorial.
Am Anfang der 17. Staffel war die Trennung zwischen Owen und Teddy (Kim Raver) noch ganz frisch. Die beiden sahen sich täglich bei der Arbeit und pflegten einen freundschaftlichen Kontakt. Aufgewühlt durch die Pandemie und die Arbeit mit den Opfern dachte Owen über seinen eigenen Tod nach und was dann aus seinen Kindern werden sollte. Er erzählte Teddy von seinen Zweifeln, die ihn sofort beschwichtigte, aber auch zurück an die Arbeit musste. Der nachdenkliche Owen antwortete nur: "Lass uns später reden".
Nun zeigt der Teaser zur neuen Episode mit dem Originaltitel "It Came Upon A Midnight Clear" (in Anlehnung an der gleichnamige Weihnachtsgedicht von Edmund H. Sears), dass Hunt in einem Autounfall verwickelt ist. Der Fahrer des Wagens hat offenbar einen Herzinfarkt, es kommt zur Kollision. In den Kommentaren bei Youtube wird bereits vermutet, dass Hunt schwer verletzt und letztlich hirntot wird. Seine Organe würden gespendet und gingen unter anderem an einen anderen Patienten, der im Teaser gezeigt wird.
In Deutschland ist mit einem Start der neuen Folgen im Free-TV im April 2022 zu rechnen.