In Westeros geht es grausam zu und oft so verstörend, dass die "Game of Thrones"-Darsteller selbst Probleme haben, damit zurecht zu kommen. In einem Interview mit dem US-Magazin Variety gibt Jaime-Darsteller Nikolaj Coster-Waldau nun zu, welche Szenen er als wahrhaft befremdlich empfand. Überraschenderweise kommt er dabei nicht auf Szenen zu sprechen, in die er selbst involviert war. So hätte es durchaus naheliegen können, dass er über die szenische Darstellung einer Vergewaltigung seiner eigenen Schwester Cersei (Lena Headey) spricht.
Aber nein: Zwei andere "Game of Thrones"-Szenen haben ihm zugesetzt.
Aber nein: Zwei andere "Game of Thrones"-Szenen haben ihm zugesetzt.
Game of Thrones: Der Fantasy sind keine Grenzen gesetzt
Die erste Szene, die der dänischer Darsteller nennt, stammt aus der fünften Staffel. In jener opfert Stannis Baratheon (Stephen Dillane) seine Tochter Shireen (Kerry Ingram) auf Vorschlag von Melisandre (Carice van Houten). Der Herr des Lichts soll einschreiten und durch die Verbrennung auf dem Scheiterhaufen hat Stannis die Hoffnung, dass der Rote Gott den eingeschneiten und ausgehungerten Baratheon-Truppen beisteht und er seinen Kampf um den Thron noch gewinnt.
Im Interview sagt Coster-Waldau dazu: "Diese Szene fand ich einfach grausam." Zwar ergäbe es aus der Geschichte heraus total Sinn, "aber ich konnte mir die Szene einfach nicht anschauen und es war sogar schwer, sie im Drehbuch zu lesen," so der Darsteller.
Die zweite "sehr verstörende" Szene drehte sich um Robin Arryn (Lino Facioli), der selbst im Grundschulalter noch von seiner Mutter Lysa (Kate Dickie) in der Serie gestillt wird. "Das war so seltsam und falsch, in jeder Hinsicht", so Coster-Waldau dazu.
Verblüffend, welche Szenen der Darsteller aus einer Vielzahl an bestürzenden (Bran fällt vom Turm), schockierenden (Messerstiche in den Mutterleib bei der Bluthochzeit) und verstörenden (Foltermethoden von Ramsey Bolton an Theon) Momenten auswählt. Offenbar verschafft einem die Innenansicht als Darsteller ein dickeres Fell, weswegen man eher bei Kuriositäten und unzeitgemäßen Darstellungen Schnappatmung bekommt. Der Fantasy sind in "Game of Thrones" eben keine Grenzen gesetzt.
Die finale achte Staffel wird ab April 2019 erwartet. Ein Füllhorn befremdlicher Szenen und Momente dürfte auch dann wieder über den Zuschauern ausgeschüttet werden.
Im Interview sagt Coster-Waldau dazu: "Diese Szene fand ich einfach grausam." Zwar ergäbe es aus der Geschichte heraus total Sinn, "aber ich konnte mir die Szene einfach nicht anschauen und es war sogar schwer, sie im Drehbuch zu lesen," so der Darsteller.
Die zweite "sehr verstörende" Szene drehte sich um Robin Arryn (Lino Facioli), der selbst im Grundschulalter noch von seiner Mutter Lysa (Kate Dickie) in der Serie gestillt wird. "Das war so seltsam und falsch, in jeder Hinsicht", so Coster-Waldau dazu.
Verblüffend, welche Szenen der Darsteller aus einer Vielzahl an bestürzenden (Bran fällt vom Turm), schockierenden (Messerstiche in den Mutterleib bei der Bluthochzeit) und verstörenden (Foltermethoden von Ramsey Bolton an Theon) Momenten auswählt. Offenbar verschafft einem die Innenansicht als Darsteller ein dickeres Fell, weswegen man eher bei Kuriositäten und unzeitgemäßen Darstellungen Schnappatmung bekommt. Der Fantasy sind in "Game of Thrones" eben keine Grenzen gesetzt.
Die finale achte Staffel wird ab April 2019 erwartet. Ein Füllhorn befremdlicher Szenen und Momente dürfte auch dann wieder über den Zuschauern ausgeschüttet werden.