"Game of Thrones" soll mit einem Knall zu Ende gehen - nicht mit einem Leak. Kaum eine Serie hat in den vergangenen Jahren für so viel Begeisterung gesorgt wie die Fantasyerzählung rund um die Eroberung von Westeros und die Frage nach der Besetzung des Eisernen Throns. Im Oktober beginnen die Dreharbeiten zur finalen achten Staffel - doch weil "GoT" nicht nur für seine aufsehenerregenden Geschichten, sondern auch für Drehbuchleaks, Hacker-Skandale und heimliche Aufnahmen vom Set bekannt ist, wollen die Macher nun alles daran setzen, dass das Ende auch wirklich bis zum Schluss geheim bleibt.
"Game of Thrones": Das Ende bleibt geheim
Dafür werden schon jetzt Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Zum einen sollen weder die Darsteller noch die Crew erfahren, welche Serienfigur stirbt oder überlebt. Zum anderen werden mehrere Versionen des Endes gedreht und nur eine Handvoll Mitwirkender weiß, welches das richtige Ende ist. Alles soll im Bereich des Möglichen liegen: Die White Walker könnten am Ende der 8. Staffel siegreich sein, Jon und Daenerys könnten trotz Verwandtschaft heiraten oder Cersei bleibt die Pattex-Königin - keiner kriegt sie vom Thron.
Casey Bloys, Programmchef beim zuständigen Sender HBO, erklärte das Vorgehen laut der amerikanischen Zeitung The Morning Call wie folgt: "Ich weiß, dass sie das Ende von 'Game of Thrones' in mehreren Versionen drehen, damit niemand weiß, was passiert. Das musst du bei einer so langen Show auch tun. Denn wenn du etwas drehst, wissen die Leute das. Also drehen sie einfach mehrere Versionen, damit es bis zum Ende keine definitive Antwort gibt."
Natürlich sind Fake-Szenen nichts Neues im Film- und Seriengeschäft. Im Falle von "Game of Thrones" könnten sie aber ein mehr als hilfreicher Schritt sein. Denn die Crew des Megahits, der auf den Büchern von George R. R. Martin basiert, wird zusehends belagert. Kein Wunder also, dass bereits zum Finale von Staffel sieben mehrere Enden gedreht worden sind. Kit Harington berichtete damals bei "Jimmy Kimmel Live!" davon: "In dieser Staffel haben uns eine Menge Paparazzi verfolgt, vor allem, während wir in Spanien waren. Also haben wir ein paar Fake-Szenen gedreht."
Hoffentlich lohnt sich der Aufwand und "Game of Thrones" wird nicht wieder von zahlreichen Leaks gegängelt.
Casey Bloys, Programmchef beim zuständigen Sender HBO, erklärte das Vorgehen laut der amerikanischen Zeitung The Morning Call wie folgt: "Ich weiß, dass sie das Ende von 'Game of Thrones' in mehreren Versionen drehen, damit niemand weiß, was passiert. Das musst du bei einer so langen Show auch tun. Denn wenn du etwas drehst, wissen die Leute das. Also drehen sie einfach mehrere Versionen, damit es bis zum Ende keine definitive Antwort gibt."
Natürlich sind Fake-Szenen nichts Neues im Film- und Seriengeschäft. Im Falle von "Game of Thrones" könnten sie aber ein mehr als hilfreicher Schritt sein. Denn die Crew des Megahits, der auf den Büchern von George R. R. Martin basiert, wird zusehends belagert. Kein Wunder also, dass bereits zum Finale von Staffel sieben mehrere Enden gedreht worden sind. Kit Harington berichtete damals bei "Jimmy Kimmel Live!" davon: "In dieser Staffel haben uns eine Menge Paparazzi verfolgt, vor allem, während wir in Spanien waren. Also haben wir ein paar Fake-Szenen gedreht."
Hoffentlich lohnt sich der Aufwand und "Game of Thrones" wird nicht wieder von zahlreichen Leaks gegängelt.