Evangeline Lilly (38) hat über eines ihrer größten Traumata gesprochen.
Gerade mischt die bildschöne Schauspielerin in 'Ant-Man and the Wasp' als fliegende Superheldin Hope van Dyne alias Wasp die Kinozuschauer auf und schon davor zeigte sie sich in der Mystery-Serie 'Lost' als Kate Austen von ihrer toughen Seite. In der Realität aber musste die Künstlerin schon Erfahrungen machen, die sie sicherlich lieber aus ihrem Gedächtnis streichen würde. Im Podcast 'The Lost Boys' erinnerte sie sich an ein traumatisches Erlebnis am Set von 'Lost':
"In der dritten Staffel wurde ich praktisch dazu gezwungen, eine Nacktszene zu drehen. Ich hatte das Gefühl, keine andere Wahl zu haben. Ich war wie erstarrt und zur gleichen Zeit zitterte ich. Als es vorbei war, weinte ich mir die Augen aus dem Kopf."
Obwohl sie keine Namen nannte, machte die Kanadierin deutlich, dass die Verantwortlichen aus ihrer emotionalen Reaktion nichts gelernt hatten: Schon in der Folgestaffel sollte sie wieder nackt vor die Kamera! Und einmal mehr wurde Evangeline Lilly gedemütigt. "Ich kämpfte hart dafür, diese Szene kontrollieren zu können - und ich schaffte es wieder nicht", seufzte sie.
Nach diesen zwei Übergriffen hatte sie dann aber endlich genügend Mut gesammelt. "Ich sagte ganz klar Nein", rief sich die heutige Actionheldin ins Gedächtnis. "Ich sagte den Verantwortlichen: 'Ihr könnt Szenen schreiben, so viele ihr wollt, ich werde mich nicht mehr ausziehen.' Und das habe ich auch nie wieder gemacht."
Der eine oder andere Fan wird Evangeline Lillys striktes Nein betrauern, doch sie fühlt sich eben besser damit.