In der "In aller Freundschaft"-Episode "Riss in der Welt" geriet Dr. Martin Steins Leben aus den Fugen: Seine schwangere Tochter Marie (Jule Marleen Schuck) musste nach einem Zusammenbruch in die Sachsenklinik eingeliefert und wegen einer Gehirnblutung operiert werden. Seither liegt sie im Koma und ihr Zustand verschlechtert sich dramatisch.

In der zweiten der beiden Folgen, die das Erste am Dienstag, 26. Oktober zeigt, reist Dr. Peters (die vor 1,5 Jahren ausgeschiedene Anja Nejarri in einem Gastauftritt) aus München an, um von außen einen Blick auf den komplizierten Fall zu werfen. Dr. Lilly Phan (Mai Duong Kieu) ist damit gar nicht einverstanden: "Marie ist meine Patientin, warum wurde sie überhaupt hinzugezogen?", fragt sie Dr. Stein (Bernhard Bettermann).

IaF: Weiteres Abwarten ist unverantwortlich

Die erfahrene Neurochirurgin schlägt eine Kraniotomie vor, die Öffnung des knöchernen Schädels, um einen extra-intrakraniellen Bypass zu legen und so das Hirnödem zu behandeln. Obwohl Dr. Phan die OP für unverantwortlich hält – das Risiko bei einem EC-IC Bypass liegt bei 50:50, besprechen die Ärztinnen mit Dr. Stein das weitere Vorgehen. "Ich kann das gerade nicht entscheiden", so der Vater.

Nach etwas Bedenkzeit und einem Gespräch mit seinem eigenen Vater Otto (Rolf Becker) ist Stein sich sicher: "Ich möchte, dass wir die Bypass-Operation durchführen.Ich musste als Vater eine Entscheidung treffen", erklärt er Kollegin Dr. Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig) später. Und es war eine Entscheidung über Leben und Tod.

Während Dr. Peters, assistiert von Dr. Phan, die Kraniotomie durchführt, gibt es erneut Komplikationen: Maries Hirn schwillt massiv an.

Den Ausgang der Operation zeigt "In aller Freundschaft" am 26.10. um 21:00 Uhr im Ersten.