Sie gilt als Favoritin auf den Thron, neben Charakteren wie Bran Stark und Jon Schnee. Für die 8. Staffel von "Game of Thrones" hat der Wettanbieter BetVictor Wettquoten darauf vergeben, welche Charaktere am wahrscheinlichsten auf dem Eisernen Thron landen und siehe da: Auf Platz drei befindet sich mit Daenerys Targaryen eine der beliebtesten Serienfiguren aus Westeros.
Die von Emilia Clarke verkörperte Drachenmutter hat sich von einer verstoßenen, außerhalb von Westeros durch die Lande ziehende Persönlichkeit mit ungeheur großem Machtanspruch zum Dreh- und Angelpunkt von "Game of Thrones" gemausert. In Staffel 7 rettete sie beispielsweise Hauptcharakteren wie Jon und Jorah Mormont das Leben, als sie plötzlich mit ihren Drachen die Umzingelung der Weißen Wanderer sprengte. Doch steht es tatsächlich so gut um Dany in der letzten Staffel "Game of Thrones", die ab dem 14. April anlaufen wird?
Die von Emilia Clarke verkörperte Drachenmutter hat sich von einer verstoßenen, außerhalb von Westeros durch die Lande ziehende Persönlichkeit mit ungeheur großem Machtanspruch zum Dreh- und Angelpunkt von "Game of Thrones" gemausert. In Staffel 7 rettete sie beispielsweise Hauptcharakteren wie Jon und Jorah Mormont das Leben, als sie plötzlich mit ihren Drachen die Umzingelung der Weißen Wanderer sprengte. Doch steht es tatsächlich so gut um Dany in der letzten Staffel "Game of Thrones", die ab dem 14. April anlaufen wird?
Von Besitz- und Machtanspruch getrieben
Der Plan von Daenerys ist längst bekannt, sie selbt hat ihn zu Beginn der 5. Staffel der Welt kundgetan: "Lannister, Baratheon, Stark, Tyrell - sie sind alle nur Speichen in einem Rad. Einer nach dem anderen kommt an die Spitze. Aber das Rad dreht sich weiter und walzt alle nieder, die am Boden liegen. Ich werde das Rad nicht stoppen - ich werde das Rad brechen", raunte sie Tyrion Lannister zu.
Der von Peter Dinklage gespielte Lannister-Abkömmling bemerkte schon damals in seiner gewohnt trockenen Art: "Ein wunderschöner Traum." Er weiß, dass es bei Weitem nicht so einfach ist, die Machtstrukturen in der Welt von "Game of Thrones" auf den Kopf zu stellen. Spätestens bei ihrer Ankunft in Westeros lernte Dany, dass sie einer geschickten Machtpolitikerin wie Cersei (Lena Headey) nicht vollends gewachsen ist.
Dennoch, und auch das ist entscheidend, war die Motivation bei Emilia Clarks Figur klarer, als bei vielen anderen. Vergleichbar ist sie in ihrem deutlich formulierten Machtanspruch tatsächlich nur mit ihrer Widersacherin Cersei. Ob der Marschzug von Daenerys auf den Eisernen Thron aber dadurch leichter wird, dass es von Beginn an ein bestimmendes Merkmal ihrer Geschichte ist, sei mal dahingestellt. Klar ist nur: Die "Game of Thrones"-Masterminds David Benioff und D. B. Weiss lassen seit nunmehr sieben Staffeln die Version glaubwürdig erscheinen, dass Dany eines Tages die Herrschaft über die Sieben Königreiche übernimmt. Die Version, dass das Cersei Lannister-Regime bis zum Schluss von "Game of Thrones" intakt ist, sieht dagegen alt aus.
Andererseits ist "Game of Thrones" dafür bekannt, unerwartete Wendungen zu nehmen und den Ausgang der Geschichte in unvorhersehbare Bahnen zu lenken. Zwischen Daenerys und dem Eisernen Thron stehen jedenfalls zahlreiche Hindernisse: Jon Schnees Anspruch auf den Thron, Cerseis mörderische Ambitionen sich der Drachenkönigin zu entledigen und die möglichen Folgen des Krieges gegen den Nachtkönig. Letzteres wird ohnehin entscheidend: Wenn Dany im Kampf stirbt, kann ihr Herrschaftsstreben noch so groß sein.
Der von Peter Dinklage gespielte Lannister-Abkömmling bemerkte schon damals in seiner gewohnt trockenen Art: "Ein wunderschöner Traum." Er weiß, dass es bei Weitem nicht so einfach ist, die Machtstrukturen in der Welt von "Game of Thrones" auf den Kopf zu stellen. Spätestens bei ihrer Ankunft in Westeros lernte Dany, dass sie einer geschickten Machtpolitikerin wie Cersei (Lena Headey) nicht vollends gewachsen ist.
Dennoch, und auch das ist entscheidend, war die Motivation bei Emilia Clarks Figur klarer, als bei vielen anderen. Vergleichbar ist sie in ihrem deutlich formulierten Machtanspruch tatsächlich nur mit ihrer Widersacherin Cersei. Ob der Marschzug von Daenerys auf den Eisernen Thron aber dadurch leichter wird, dass es von Beginn an ein bestimmendes Merkmal ihrer Geschichte ist, sei mal dahingestellt. Klar ist nur: Die "Game of Thrones"-Masterminds David Benioff und D. B. Weiss lassen seit nunmehr sieben Staffeln die Version glaubwürdig erscheinen, dass Dany eines Tages die Herrschaft über die Sieben Königreiche übernimmt. Die Version, dass das Cersei Lannister-Regime bis zum Schluss von "Game of Thrones" intakt ist, sieht dagegen alt aus.
Andererseits ist "Game of Thrones" dafür bekannt, unerwartete Wendungen zu nehmen und den Ausgang der Geschichte in unvorhersehbare Bahnen zu lenken. Zwischen Daenerys und dem Eisernen Thron stehen jedenfalls zahlreiche Hindernisse: Jon Schnees Anspruch auf den Thron, Cerseis mörderische Ambitionen sich der Drachenkönigin zu entledigen und die möglichen Folgen des Krieges gegen den Nachtkönig. Letzteres wird ohnehin entscheidend: Wenn Dany im Kampf stirbt, kann ihr Herrschaftsstreben noch so groß sein.
Ihre Fallhöhe könnte sie zu Fall bringen
Tatsächlich spricht einiges dafür, dass die weißblonde Schönheit in der finalen Staffel "Game of Thrones" stirbt. So oft wie sie dem Tod bereits von der Schippe springen konnte, sei es der knapp entronnenen Vergfitung in Staffel 1 oder dem hart erkämpften Sieg in der Sklavenbucht in Staffel 5, tickt ihre Uhr in der "Game of Thrones"-Zeitmessung lauter und lauter. Sie würde sterben, bevor sie die Chance erhält, sich auf den Thron zu setzen, und opfert sich für das Wohl von Westeros. Es wäre ein dramatischer, wenngleich sehr denkwürdiger Abgang für eine Figur, die sich selbst immer in den Dienst der "Menschen von Westeros" stellte.
Wenn man ehrlich ist, muss man auch konstatieren: Daenerys kennt die Welt nur in Asche. Seit sie ihren Machtanspruch auf den Eisernen Thron formuliert hat, herrscht Krieg. In all den Staffeln seither kämpfte sie sich durch und bestand die Prüfung, eine gute Kriegsherrin zu sein. Doch in Zeiten des Friedens - was nach einem hoffentlich siegreichen Kampf gegen die Armee des Nachtkönigs eintreten könnte - sind andere Qualitäten gefragt. Womöglich ist es ihr Schicksal, Westeros zu retten, anstatt es zu regieren - selbst wenn sie dabei ihr Leben lassen muss. Ihre Fallhöhe als Figur wäre dafür ideal, denn kaum ein Tod wäre ein brachialerer TV-Moment.
Vielleicht endet Danys Geschichte aber auch versöhnlich? So wie sie anfing: Mit einer Hochzeit. Tyrion als ihr Berater könnte ihr einen bittersüßen, machtpolitisch perfiden Vorschlag unterbreiten: Sie soll sich mit Gendry (Joe Dempsie) vermählen, dem Bastardsohn des verstorbenen Robert Baratheon (Mark Addy). Es wäre ein Machtzug, der die schmerzhafte Rivalität zwischen dem Haus Targaryen und dem Haus Baratheon ein für allemal beendet. Zumal Gendry ein anständiger Ehemann sein dürfte, eine viel bessere Alternative als die damals von ihr selbst vorgeschlagene Ehe mit dem Sklaventreiber Hizdahr zo Loraq (Joel Fry) aus Meereen. Auch das wäre ein Ende von "Game of Thrones", mit dem die Macher durchaus überraschen könnten.
Wenn man ehrlich ist, muss man auch konstatieren: Daenerys kennt die Welt nur in Asche. Seit sie ihren Machtanspruch auf den Eisernen Thron formuliert hat, herrscht Krieg. In all den Staffeln seither kämpfte sie sich durch und bestand die Prüfung, eine gute Kriegsherrin zu sein. Doch in Zeiten des Friedens - was nach einem hoffentlich siegreichen Kampf gegen die Armee des Nachtkönigs eintreten könnte - sind andere Qualitäten gefragt. Womöglich ist es ihr Schicksal, Westeros zu retten, anstatt es zu regieren - selbst wenn sie dabei ihr Leben lassen muss. Ihre Fallhöhe als Figur wäre dafür ideal, denn kaum ein Tod wäre ein brachialerer TV-Moment.
Vielleicht endet Danys Geschichte aber auch versöhnlich? So wie sie anfing: Mit einer Hochzeit. Tyrion als ihr Berater könnte ihr einen bittersüßen, machtpolitisch perfiden Vorschlag unterbreiten: Sie soll sich mit Gendry (Joe Dempsie) vermählen, dem Bastardsohn des verstorbenen Robert Baratheon (Mark Addy). Es wäre ein Machtzug, der die schmerzhafte Rivalität zwischen dem Haus Targaryen und dem Haus Baratheon ein für allemal beendet. Zumal Gendry ein anständiger Ehemann sein dürfte, eine viel bessere Alternative als die damals von ihr selbst vorgeschlagene Ehe mit dem Sklaventreiber Hizdahr zo Loraq (Joel Fry) aus Meereen. Auch das wäre ein Ende von "Game of Thrones", mit dem die Macher durchaus überraschen könnten.
Dany und die "Valar Morghulis"-Prognose
Und da wäre noch Variante drei, die durch eine Szene in der zweiten Staffel Nährboden bekommt und letztlich eine Mixtur aus Theorie eins und zwei ist. In der zehnten Episode mit dem Titel "Valar Morghulis" sahen wir Daenerys im Haus der Unsterblichen auf Essos, um ihre Drachen zurückzuholen. Im Inneren des Gebäudes hat sie verschiedene Visionen von der Zukunft. Eine davon: Wie sie durch den verlassenen Thronsaal in Königsmund geht, die Decke des Roten Bergfrieds wurde herausgerissen; der Boden ist mit Schnee bedeckt. Als sie sich dem Eisernen Thron nähert und ihn berühren will, fängt plötzlich ihr Drache an zu weinen und sie schlägt einen anderen Weg ein. Ist es der ultimative Hinweis, dass Daenerys und ihre Drachen ausgerechnet in Königsmund die finale Schlacht gegen den Nachtkönig verlieren, der den Winter in den Süden gebracht hat? Beim Wettanbieter BetVictor folgt auf Dany der Nachtkönig als viert-wahrscheinlichster Thronanwärter - sein eisiger Atem sitzt ihr im Nacken.
Wie das Rennen um den Eisernen Thron ausgeht, erfahren wir, wenn die 8. Staffel "Game of Thrones" ab April über die Bildschirme läuft. Bis dahin müssen wir uns den Prognosen stellen.
Wie das Rennen um den Eisernen Thron ausgeht, erfahren wir, wenn die 8. Staffel "Game of Thrones" ab April über die Bildschirme läuft. Bis dahin müssen wir uns den Prognosen stellen.